Kategorie Aktuelles

VG-Höchstädt
Nachruf

N A C H R U F

Die Stadt Höchstädt a.d.Donau,

die Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt

sowie der Schulverband der Grund- und Mittelschule Höchstädt trauern um

Herrn Gerhard Kornmann

Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Höchstädt

Gerhard Kornmann war von 1978 bis 2002 Erster Bürgermeister der Stadt Höchstädt, wie auch
Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt und des Schulverbandes Höchstädt.

In all diesen Jahren hat er sich mit großem Weitblick, viel Engagement und starkem
Durchsetzungsvermögen sehr erfolgreich für eine positive Weiterentwicklung und kommunale
Selbstverwaltung der Stadt Höchstädt eingesetzt. So blühte unsere Heimatstadt während
seiner 24-jährigen Amtszeit als 1. Bürgermeister regelrecht auf.

Ganz besonderen Dank gebührt ihm für seinen unermüdlichen persönlichen Einsatz u.a.
bei der Planung und Realisierung des Rathauses mit Stadtpark, der Abwasserreinigungsanlage oder
der Nordschwabenhalle sowie bei den Neubauten der Kindergärten in Höchstädt un
Deisenhofen. Auch die historische Festwoche 1981, wie die Renovierung des Höchstädter
Schlosses wurden durch seine Ideen und sein überaus engagiertes Handeln zum Erfolgsprojekt.

Bei der Gebietsreform 1978 war er mit viel Sachverstand und Fingerspitzengefühl maßgeblich
an der erfolgreichen Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt mit den Gemeinden
Blindheim, Finningen, Lutzingen und Schwenningen beteiligt.

Aufgrund seiner großen Verdienste um die Stadt Höchstädt mit ihren Stadtteilen
wurde dem Verstorbenen am 25.02.2005 die Ehrenbürgerwürde sowie
am 24.02.2020 der Titel Altbürgermeister der Stadt Höchstädt verliehen.

Mit Herrn Gerhard Kornmann verlieren wir eine beliebte und hochgeschätzte Persönlichkeit,
die aufgrund ihrer hohen menschlichen Qualitäten und ihrer überaus sozialen Einstellung
in der Bevölkerung und über alle Parteigrenzen hinweg höchstes Ansehen genoss.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und seiner Familie.
Die Stadt, die Verwaltungsgemeinschaft und der Schulverband werden seine Verdienste
und sein Wirken in stets großer Dankbarkeit in ehrender Erinnerung behalten.

Gerrit Maneth

  1. Bürgermeister der Stadt Höchstädt a.d.Donau
    Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt a.d.Donau
    Vorsitzender des Schulverbandes der Grund- und Mittelschule Höchstädt a.d.Donau

Kondolenzbuch: Im Eingangsbereich des Rathauses der Stadt Höchstädt liegt ein Kondolenzbuch aus, in das sich alle Bürgerinnen und Bürger während der Öffnungszeiten gerne eintragen können.

Literaturfestival Nordschwaben

Höchstädt ist dabei!

 

Der bekannte Autor Harald Jähner liest aus seinem Buch „Höhenrausch—Das kurze Leben zwischen den Kriegen“ im Rahmen des Literaturfestivals Nordschwaben, das Förderkreis Schloss Höchstädt und Kulturforum der Stadt Höchstädt zusammen mit der Schwabenakademie veranstalten.

Die Lesung findet am Freitag, 17. März um 19:30 Uhr im Rittersaal von Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Str. 52 statt.

Eintrittskarten zum Preis von 9 € Erwachsene und 5 € für Schüler und Studierende können im Rathaus der Stadt Höchstädt, Tel 09074 44-12 oder kulturforum@hoechstaedt.de reserviert werden. Die Karten werden für Sie an der Abendkasse hinterlegt. Restkarten an der Abendkasse.

Harald Jähner, Jahrgang 1953, war bis 2015 Feuilletonchef der «Berliner Zeitung», zugleich Honorarprofessor für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin. «The Times» schrieb: «Eine bewegende, faszinierende Lektüre. Jähner versteht es meisterhaft, die tragischen, schrecklichen, komischen und aufbauenden Geschichten derer zu erzählen, die dabei waren».

Flyer zum Literaturfestival Nordschwaben mit allen Autoren und Veranstaltungsorten liegen im Eingangsbereich des Höchstädter Rathauses aus.

 

Kulturforum der Stadt Höchstädt

Claudia Kohout

Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10

89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.:          09074/44-12

e-mail:      claudia.kohout@hoechstaedt.de

Foto: VG-Höchstädt.
Gemeinde Lutzingen verleiht die goldene Verdienstmedaille an Alois Waldenmayr

Bürgermeister Christian Weber überreichte die Auszeichnung anlässlich des Kameradschaftsabends der Eintracht Schützen.

„Menschen, die sich jahrzehntelang im Vereinswesen engagieren und damit unermüdlich und nachhaltig die positive Entwicklung in der Gemeinde fördern, sind unersetzlich für unser Gemeinwohl.“ Mit diesen Worten begann Bürgermeister Christian Weber die Laudatio zur Verleihung der goldenen Verdienstmedaille der Gemeinde Lutzingen an Alois Waldenmayr. Die Verleihung fand im Rahmen des Nussschießens mit Kameradschaftsabend und Königsproklamation der Eintracht Schützen im Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum Lutzingen statt.

Wenn es Vorbilder im Ehrenamt gibt, dann gehört Alois Waldenmayr unbestritten dazu, erläuterte Weber weiter. Alois Waldenmayr war nicht nur 48 Jahre Mitglied in der Vorstandschaft der Eintracht Schützen, darunter 40 Jahre erster Vorsitzender, sondern auch 36 Jahre erster Gauschützenmeister im Donau-Brenz-Egau Sportschützengau. Dabei sei die Liste der Auszeichnungen, die Alois Waldenmayr für sein Engagement erhalten habe, mehr als beeindruckend. Darunter unter anderem:

  • Ehrenkreuz in Gold vom Deutschen Schützenbund
  • Protektorabzeichen in Gold aus den Händen von Franz von Bayern im Schloss Nymphenburg
  • Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten
  • Ehrenmitglied des Schützenbezirks Schwaben
  • Ehrengauschüztenmeister des Donau-Brenz-Egau-Gaus
  • Flemisch Pokal der Heimatzeitungen für herausragendes Engagement

„Du warst bereit, nicht nur als aktiver Schütze deinem Hobby nachzugehen, sondern dir war der Schießsport so wichtig, dass du bereit warst, dich mit aller Verantwortung und mit Tatkraft bei den Eintracht Schützen und im Sportschützengau zu engagieren“, betonte Bürgermeister Weber. Umso verdienstvoller sei die Anerkennung, wenn man die lange Zeit als kontinuierlichen Ausdruck des Vertrauens betrachte. Letztlich sei es, so Weber, die hohe Sachkunde, Empathie für die Menschen und die Leidenschaft für den Schießsport, die Alois Waldenmayr auszeichneten und dies immer noch tun.

Waldenmayr habe in den vergangenen Jahrzehnten als Vorstand nicht nur maßgeblich zur zukunftsfähigen Entwicklung der Eintracht Schützen beigetragen, sondern sich durch seine uneigennützige Arbeit und sein Engagement bei den Eintracht Schützen sowie für die Gemeinde verdient gemacht. Deshalb habe Alois Waldenmayr die Auszeichnung durch die Gemeinde mehr als verdient.

Abschließend danke Bürgermeister Weber ebenso Maria Waldenmayr, die ihren Ehemann in den vergangenen Jahren stets uneingeschränkt und loyal unterstützt hat.

Foto: VG-Höchstädt
Ehrung verdienter Vereinsvorstandsmitglieder

Ohne seine Idealisten könnte kein Verein existieren“

Bürgermeister Gerrit Maneth nutzte dieses Zitat als Einstieg für die Ehrung langjähriger Vereinsvorstandmitglieder.

Maneth: „Ohne das vielfältige Engagement von Frauen und Männern, die sich für unsere Vereine einsetzen wäre unser gesellschaftliches Leben in der Stadt Höchstädt und den Stadtteilen undenkbar. Und es gäbe keinen Verein, wenn es nicht darüber hinaus noch Personen gäbe, die neben ihrem zeitlichen Einsatz auch noch die so wichtige und nicht immer einfache Verantwortung übernehmen in der Vorstandschaft oder sogar als Vorsitzender eines Vereins“.

In alphabetischer Reihenfolge nach Vereinsnamen nun die Geehrten:

¨ Anglerfreunde Höchstädt

-Franz Kramer

– Max Lang

– Wilhelm Mair

– Heribert Rossmeisl

– Rudolf Schödl

(konnte nicht anwesend sein)

 

¨ Bayerischer Bauernverband

Deisenhofen

– Johann Jall

¨ Freiwillige Feuerwehr Deisenhofen

– Franz Kapp

(konnte nicht anwesend sein)

 

¨ Höchstädter Schlosspanther

– Frank Günther

 

¨ Jagdgenossenschaft Oberglauheim

– Andreas Böck

 

¨ Kirchenchor Sonderheim

– Charlotte Helmschrott

 

¨ Kleintierzuchtverein Höchstädt

– Georg Edelmann

– Georg Hintermeir

– Helmut Reichenberger

– Monika Schödl

 

¨ Kolpingfamilie Höchstädt

– Karlheinz Hitzler

– Wolfgang Lob

 

¨ Pfarrgemeinderat Sonderheim

– Karlheinz Hitzler

 

¨ Ortsbäuerin Sonderheim

– Marianne Linder

 

¨ Reitclub Prinz Eugen

– Marita Rettinger

 

 

 

¨ Schlossfinken

– Ulrich Lenz

– Roswitha Riedel

 

¨ Schützenverein Eichenlaub Deisenhofen

– Gerhard Lindner

 

Die genannten Frauen und Männer waren bzw. sind noch langjährige Vereinsvorstandsmitglieder oder Vorsitzende.

Bürgermeister Gerrit Maneth: „Welch ehrenamtliches Engagement! Ich bin überwältigt“. Er bedankte sich bei den Geehrten, die stets im Bestreben zum Wohle Ihrer Vereine aktiv sind.

Die musikalische, stimmungsvolle Umrahmung übernahm das Blechbläserquintett des Musikvereins Donauklang.

Zum Abschluss bedankte sich das Stadtoberhaupt bei allen Geehrten, Mitwirkenden und Gästen für ihr Kommen und wünschte allen viel Gesundheit und Wohlergehen.

Maneth: „Sie dürfen stolz sein auf die heutige Auszeichnung. Und ich bin stolz, derart engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadt und den Stadtteilen zu wissen“.

Foto: VG-Höchstädt
Ehrung Manfred Maneth

Manfred Maneth gehörte dem Höchstädter Stadtrat insgesamt 24 Jahre an. Daneben war er 24 Jahre im Finanzausschuss, 18 Jahre im Rechnungsprüfungsausschuss, 6 Jahre in der VG-Versammlung vertreten und 6 Jahre im Bau– und Umweltausschuss. Maneth führte in seiner Zeit als Stadtrat die Referate Schule und Bildung, Soziales und Seniorenförderung, Seniorenheime und Seniorenvereine. Als Seniorenreferent war Manfred Maneth federführend dafür verantwortlich, dass ein Konzept und die Satzung als Basis für unseren heutigen Seniorenbeirat entwickelt wurde. Nach seiner Zeit als Stadtrat ist er als Gründungsmitglied des Seniorenbeirates weiterhin aktiv. Das AWO Seniorenzentrum führte er 15 Jahre als Heimleiter, hat dort ca. 120 Bewohner, 60 Mietwohnungen und ca. 100 Mitarbeiter betreut. Er erstellte ein überarbeitetes Raumprogramm mit Nasszelle in den Zimmern und hat so die Pflegeeinrichtung zukunftsorientiert aufgestellt. In seinen 12 Jahren als Vorsitzender des AWO Ortsvereins Höchstädt organisiert er Ausflüge und Veranstaltungen für die Senioren im Stadtgebiet. Bis zur Bezirksliga spielte Manfred Maneth Fußball und hat dann seine Leidenschaft für Tischtennis entdeckt. Der Abteilung Tischtennis ist er bis heute als Mannschaftsspieler aktiv treugeblieben.

 

Bild: VG-Höchstädt
Bürgermedaille-Reinhard Kunzmann

Dem Höchstädter Stadtrat gehörte Reinhard Kunzmann insgesamt 20 Jahre an. In dieser Zeit war er 20 Jahre Mitglied im Bau– und Umweltausschuss sowie 18 Jahre im Hauptverwaltungs– und Grundstücksausschuss und 18 Jahre Vertreter der Stadt im Schulverband der Grund– und Mittelschule. 20 Jahre engagierte sich Reinhard Kunzmann als Referent für Marktwesen und hat dies mit viel Engagement und Herzblut ausgeführt. Seit 1978 sorgt er auf unseren Christkindlmärkten für die Beleuchtung und ist hier Ansprechpartner für alle Belange. Politisch aktiv ist Kunzmann seit 45 Jahren, war 16 Jahre Vorsitzender der FUW und wurde 2005 zum Ehrenvorsitzenden der FW ernannt. Auf der Landkreisausstellung WIR ist er wichtiger und fester Bestandteil im Bereich Elektrik. Die Höchstädter Wirtschaftsvereinigung führte er 18 Jahre als Vorsitzender zum Wohle unserer Stadt und der Einzelhändler. Nunmehr 23 Jahre ist Reinhard Kunzmann kommissarischer Vorstand des Heimat– und Trachtenvereins. Dank seines Engagements konnten die historischen Trachten bis heute erhalten bleiben. 47 Jahre leitete Kunzmann sein Elektrogeschäft und hatte in dieser Zeit über 40 Auszubildende beschäftigt.

Foto: VG-Höchstädt
Bürgermedaille-Jakob Kehrle

Im Stadtrat war Jakob Kehrle seit 1990, also seit 32 Jahren. Ende 2002 schied er aus dem Gremium aus. Er war 12 Jahre im Finanzausschuss, 20 Jahre im Bau– und Umweltausschuss und 12 Jahre im Rechnungsprüfungsausschuss.In den 32 Jahren führte er die Referate für Jugendangelegenheiten, Tourismus, Naherholung und Freizeitgestaltung und Vereine.

Jakob Kehrle war Mitbegründer des Maibaumfestes, Organisator der Milleniumsfeier 2000 unter dem Motto: Von Bürgern für Bürger sowie des Höchstädter Stadtfestes.Im Kreisrat war Kehrle 18 Jahre vertreten und hat dadurch wichtige Interessen für die Stadt Höchstädt und ihre Stadtteile vertreten. Bei der Kolpingfamilie Höchstädt war er 19 Jahre 1. Vorsitzender und bei der Kolpingbühne begeisterte er 34 Jahre lang die Zuschauer durch seine legendären Auftritte.Seit 21 Jahren führt Jakob Kehrle als 1. Vorsitzender die SSV Höchstädt an und hat mit seinem Bauteam über 55.000 freiwillige Arbeitsstunden für das Projekt Zukunft erbracht, das heuer im Mai feierlich eingeweiht wird. Bürgermeister Maneth verlieh Jakob Kehrle für seine Stadtratstätigkeit außerdem die Kommunale Ehrennadel der Stadt Höchstädt.

Foto; VG Höchstädt
Stadt Höchstädt verleiht Bürgermedaillen

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Gerrit Maneth die Bürgermedaillenempfänger, verdiente Vereinsvorstandsmitglieder und die zahlreichen Gäste, die sich im wunderschönen Ambiente des Rittersaales in Schloss Höchstädt eingefunden hatten.

Maneth: „Wir ehren heute Menschen aus unserer Mitte, die über Jahrzehnte gesellschaftliche Verantwortung im regionalen und im Vereinsleben übernommen haben und dadurch Solidarität zeigten. Gerade die Solidarität ist doch das, was unsere Gesellschaft zusammenhält und verbindet. Sie fängt im Kleinen an, in der Familie, der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in Schulen, in Vereinen, im Gemeinwesen.

Es ist wichtig, dass es Bürgerinnen und Bürger gibt, die in langjähriger und mühseliger ehrenamtlicher Arbeit ihren Einsatz bringen. Und genau diese sind es, die letztendlich ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg sind“.

Zu Beginn ehrte das Stadtoberhaupt verdiente langjährige Vereinsvorstandsmitglieder (sh. Seite 4) und im Anschluss verlieh er Herrn Jakob Kehrle, Herrn Reinhard Kunzmann und Herrn Manfred Maneth die Bürgermedaillen der Stadt Höchstädt.

Bild: VG-Höchstädt
Glasfaser für ganz Lutzingen – es geht bald los!

miecom startet mit dem Bau des Glasfasernetzes in der Gemeinde Lutzingen schon nach der Winterpause und ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern, welche heute noch keinen Glasfaseranschluss in Ihrem Gebäude besitzen, im Rahmen des bayerischen GigabitFörderprogramms kostenlos auch ihr Gebäude an das Glasfasernetz anzuschließen.Die Bauabschnitte werden in die jeweiligen Ortsteile aufgeteilt. Die Bauarbeiten im Gemeindeteil Lutzingen werden je nach Witterung im März beginnen. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich in der Zeit der Tiefbauarbeiten auf wenige Einschränkungen einstellen. Im Gemeindeteil Unterliezheim werden die Bauarbeiten ebenfalls im Laufe des Jahres 2023 beginnen. Erste Anschlüsse sollten nach jetzigem Stand, voraussichtlich Ende 2023 in Betrieb gehen können. „Schnelles Internet ist heute genauso wichtig wie eine zuverlässige Energieversorgung. Durch den geförderten Glasfaserausbau gibt es nun die einmalige Möglichkeit, einen kostenlosen Glasfaseranschluss ohne Nutzungsverpflichtung zu bekommen und somit den Wert der Immobilie jetzt und in Zukunft zu steigern“ erläutert Tobias Miessl, Geschäftsführer der miecom-Netzservice GmbH. Neben der langjährigen und sehr erfolgreichen Kooperation mit der M-net Telekommunikations GmbH hat miecom nun erstmalig auch eine Kooperation mit der Telekom Deutschland GmbH. Dadurch entsteht nach Fertigstellung eine maximale Flexibilität für die Bürgerinnen und Bürger ihren Wunschtarif aus mehreren Anbietern (wie z.B. M-net, Deutsche Telekom und weitere) auszuwählen. Die verfügbaren Internetanbieter werden den am Glasfasernetz angeschlossenen Anwohnern entsprechende Wechsel- oder Neukundenangebote nach Freigabe unterbreiten, welche in Anspruch genommen werden können. Eine Verpflichtung zum Vertragsabschluss nach einem fertiggestellten Glasfaseranschlusses besteht jedoch nicht. „Die Gemeinde Lutzingen verfügt damit über eine hohe Anbietervielfalt mit verfügbaren Internettarifen bis zu 1.000 Mbit/s im Download. Bereits heute ist über die bestehende Infrastruktur im Gemeindegebiet ein Internettarif mit bis zu 50 Mbit/s buchbar. Dies wird nun durch höherwertigere Tarife bei einem Glasfaseranschluss erweitert.“ ergänzt Tobias Miessl.Voraussetzung für den kostenfreien Glasfaseranschluss ist die rechtzeitige Beauftragung. Je Bauabschnitt werden alle Eigentümerinnen und
Eigentümer von miecom schriftlich kontaktiert. Miecom wird gemeinsam mit der Gemeinde Lutzingen vor dem Start der Bauarbeiten allen interessierten Bürgerinnen und Bürger beider Gemeindeteile in Form eines Informationsabends den Glasfaserausbau und die daraus entstehenden Vorteile bzw. Möglichkeiten vorstellen. Zudem können die Punkte rund um die bautechnische Realisierung an Baumodellen detailliert und persönlich besprochen werden.

Zu folgenden Informationsabenden dürfen Sie wir Sie herzlich einladen:
Gemeindeteil Lutzingen
➔ Dienstag, 07.02.2023 um 19:00 Uhr
Interkommunales Bürger- und Kulturzentrum Lutzingen

Gemeindeteil Unterliezheim
➔ Mittwoch, 08.02.2023 um 19:00 Uhr
Vereinsraum im Feuerwehrheim Unterliezheim

Nähere Informationen rund um den Glasfaserausbau und den aktuellen Projektfortschritt finden Sie unter: www.miecom.de/ausbauprojekte/lutzingen.
Für Fragen oder Anliegen steht Ihnen das Projektteam der miecom telefonisch unter 08272/6097911 oder per eMail unter breitband@miecom.de gerne zur Verfügung.

Frauenwelt 2023

Seit 2019 findet in Höchstädt die Frauenwelt statt. Auch dieses Jahr werden diverse Austeller/innen aus der Region am 02.07.2023 wieder ein abwechslungsreiches Angebot an handgefertigten Produkten (Kunst und Glas, Schmuck, Keramik, Rost-Kunstwerke, Filz, Salzlampen, Nähprojekte, Kosmetik, Kerzen, Wein, Kaffee uvm.) anbieten. Zeitgleich zum Markt findet das Vortragsprogramm „Frauenstärken“ zu den unterschiedlichsten Themen wie Gesundheit, Finanzen, Beruf, Social Media statt, alles Themen, die Frauen bewegen und interessieren.

Es gibt Informationsstände z. B. zu so wichtigen Themen wie zur Lipödem-Erkrankung oder zum Projekt Frauenhaus.

Auf der Grünfläche vor dem Schloss können Sie sich im Märchenzelt von Märchen für Erwachsene verzaubern lassen.

Haben Sie Interesse, als Ausstellerin teilzunehmen? Dann melden Sie sich doch bitte bei

Sonja Gastl, stadtmarketing@hoechstaedt.de, 09074-4443.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Orga-Team der Stadt Höchstädt: Roswitha Riedel (Schlosscafé Höchstädt), Claudia Kohout (Kulturforum Höchstädt) und Sonja Gastl (Koordinatorin für Stadtmarketing).