Monatsarchive Juli 2016

Nordschwabenhalle Höchstädt (Foto: VG Höchstädt)
Nordschwabenhalle Höchstädt (Foto: VG Höchstädt)

Nordschwabenhalle Höchstädt

Halle
Die Halle selbst kann vielseitig genutzt und bestuhlt werden, wobei aus Sicherheitsgründen die maximale Personenanzahl bei 1.150 Personen liegt. Stühle stehen für 800 Personen zur Verfügung, bei Bedarf können auch bis zu 120 Tische angefordert werden. Extra für Sportveranstaltungen verfügt die Dreifachturnhalle über 6 Umkleidekabinen mit jeweils eigener Dusche/WC und einem gemeinsam zu nutzenden Kraftraum. Auch behindertengerechte Ausstattung ist vorhanden.

Bühne
Für Veranstaltungen kann die halleneigene Bühne (5 x 12 m bei 3,8 m Höhe) genutzt werden, welche mit den Seitenelementen insgesamt 96 Quadratmeter groß ist. Für die Bühnen steht eine eigene Beleuchtungsanlage, Lautsprecheranlage und ein Bühnenvorhang zur Verfügung. Daneben sind auch leistungsstarke Stromanschlüsse (1 x 16 Ampere / 1 x 32 Ampere / 1 x 63 Ampere) vorhanden.

Foyer
Gerne kann auch das Foyer mit insgesamt 340 Quadratmetern auf drei Ebenen gemietet werden. Für eine Bewirtung steht hier eine Cafeteria mit Besteck und Geschirr für bis zu 500 Personen zur Verfügung. Daneben sind ausreichend sanitäre Anlagen und Gaderoben auch für Großveranstaltungen vorhanden. Bei Anmietung der Halle ist die Nutzung des Foyers inklusive.

Parkplätze
In unmittelbarer Umgebung der Halle sind ausreichend Parkplätze für alle Veranstaltungen in der Halle zur Verfügung. Bei Großveranstaltungen empfehlen wir Ihnen die Parkplatzeinweisung durch die Freiwillige Feuerwehr, welche Sie bei Abschluss des Mietvertrags anfordern können.

Benutzungsordnung / Benutzungsgebührenordnung
Die Benutzungsordnung sowie die Benutzungsgebührenordnung der Nordschwabenhalle finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.vg-hoechstaedt.de/rathaus-service/satzungen/ unter dem Menüreiter Satzungen Stadt Höchstädt/Benutzung städtischer Gebäude.

Nordschwabenhalle
Prinz-Eugen-Straße 15
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.: 09074 91-234

Terminreservierungen über:
Ansprechpartnerin Marion Wölfle

Wenn Sie reservieren möchten…

  • Ist die Halle an Ihrem Wunschtermin noch frei?
  • Ist die Halle für Ihre Veranstaltung geeignet? Als Anhaltspunkt können Sie sich hier die beiden häufigsten Bestuhlungsarten KLASSISCH (PDF) und SEITLICH (PDF) abrufen. Anderweitige Bestuhlungen (ggf. mit Tischen) sind auch möglich, sofern die Maximalpersonenanzahl nicht überschritten wird.
  • Liegt die Nutzungsgebühr in Ihrem Budgetrahmen? Welche Benutzungsordnung liegt zugrunde?
    Die Benutzungsordnung sowie die Benutzungsgebührenordnung der Nordschwabenhalle finden Sie auf unserer Homepage https://www.vg-hoechstaedt.de/rathaus-service/satzungen/ unter dem Menüreiter Satzungen Stadt Höchstädt/Benutzung städtischer Gebäude.

Im Zweifelsfall sprechen Sie uns einfach an, wir haben bereits viele Veranstaltungen in der Nordschwabenhalle möglich machen können. Wir freuen uns über Ihre Anfrage, am besten telefonisch unter Tel. 09074 44-28.

Bauhof Höchstädt
Bauhof Höchstädt

Stadtbauhof Höchstädt

Der Stadtbauhof kümmert sich um die Pflege und Instandhaltung aller städtischen Einrichtungen, Grünanlagen und Straßen. Zudem übernimmt er den Winterdienst und vielfältige Aufgaben rund um die verschiedenen Veranstaltungen im Jahr. Auch die Störungsdienste für Wasserwerk und Kläranlage werden von den Mitarbeitern des Bauhofs wahrgenommen.

Eingeschränkter Winterdienst

winterdienstÜberörtliche Straßen wie Kreis-, Staats- und Bundesstraßen werden bei Bedarf durch das Staatliche Bauamt Krumbach bzw. den Kreisbauhof gestreut und geräumt!

Für die Gemeindestraßen gilt hingegen der eingeschränkte Winterdienst.

Aber keine Sorge, durch die Eingruppierung sämtlicher Straßen und Teilstrecken in drei Kategorien trägt man der Verkehrssicherheit größtmöglich Rechnung.

Die Kategorie I enthält verkehrsbedeutende und -gefährlichere Streckenabschnitte wie Schulwege, Gefällestrecken usw., die auch weiterhin bei Bedarf geräumt und gestreut werden.

Die Straßen der Kategorie II, z.B. wichtige Erschließungsstraßen, Parkplätze usw., werden hingegen nur noch geräumt.

Kategorie III betrifft nicht stark frequentierte Straßen mit untergeordneter Verkehrsbedeutung wie reine Anliegerstraßen, die weder geräumt noch gestreut werden.

In Ausnahmesituationen (Behinderungen durch sehr ergiebige Schneefälle, Glätte durch Eisregen bzw. Blitzeis sowie Matschbildung bei schnellem Tauwetter und später angekündigtem Frost) wird selbstverständlich unabhängig von der Kategorieneinteilung Winterdienst geleistet.

Die Zeiten der Einsätze, ab ca. 4:30 bis ca. 20:00 Uhr, erfolgen entsprechend der Witterungslage.

Die Stadt bittet um Verständnis, dass der Winterdienst aufgrund der Größenordnung nicht überall gleichzeitig geleistet werden kann und es trotz größtem Einsatz unseres Personals ab und an zu Verzögerungen kommen kann.

Stadtbauhof Höchstädt
Wertinger Straße 17
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.: 09074 44-10

(Foto: STUDIO-E. GmbH, Fotograf Florian Imberger)
(Foto: STUDIO-E. GmbH, Fotograf Florian Imberger)

Historische Städte Dillingen, Lauingen, Gundelfingen, Donauwörth und Nördlingen

Neben Höchstädt haben auch diese Städte noch prachtvolle und geschichtsträchtige Ortskerne aufzuweisen. Besonders Donauwörth als ehemalige freie Reichsstadt und Dillingen als Bischofsstadt sind hierbei zu erwähnen und lohnen einen Besuch. Informationen zu Dillingen, Lauingen, Gundelfingen, Donauwörth und Nördlingen erhalten Sie auf den Homepages der jeweiligen Städte.

Tipp: Alle Städte sind bequem mit dem Zug zu erreichen.

Fayence
Fayence

Ausstellung "Über den Tellerrand - Museum deutscher Fayencen"

Über den Tellerrand zu schauen lohnt sich! Ein einzigartiges Keramikmuseum erwartet den Besucher, in dem die Welt der Fayence des 17. und 18. Jahrhunderts präsentiert wird. Der Ausstellungsrundgang bietet mit rund 1.000 Exponaten einen lebendigen Überblick  über Geschichte und Technik der Fayence, informiert über Produktionsweise und Produkte der Manufakturen und macht die Bedeutung der Fayence für die Tafel- und Wohnkultur der Zeit anschaulich. Mitmach-Stationen für Groß und Klein, spielerische und sinnliche Elemente und Inszenierungen regen zum Mitdenken und Ausprobieren an.

Was genau ist Fayence eigentlich und wie wird sie hergestellt? Diese Fragen werden rund um einen nachgebauten Brennofen beantwortet. In Deutschland gab es damals rund 80 Fayencemanufakturen, mit denen man zunächst Chinesisches Porzellan nachzuahmen versuchte. Was sie herstellten, fand unterschiedlichste Nutzungen und kann im Laufe des Rundgangs erkundet werden – vom Alltagsgeschirr bis zum kostbaren Prunkstück.

Zahlreiche Exponate sind im Zusammenahng ihrer ursprünglichen Funktion präsentiert, etwa auf einer prachtvoll gedeckten Tafel oder in der Schauküche. Die im 17. Jahrhundert aufkommende Mode des Kaffee- und Teetrinkens wird in einem Kaffeehaus anschaulich erklärt. Diverse Artikel für die aufwändige Morgentoilette feiner Herrschaften illustrieren die Rolle, die Fayencen auch für die Schönheitspflege spielten.

Landschaftsdarstellungen auf restaurierten Wandmalereien sind der ideale Rahmen für eine Beschäftigung mit dem Thema Natur in der Fayence. Duftgefäße beschwören Wohlgerüche herauf, exquisite Blumendarstellungen beeindrucken mit ihren leuchtenden Farben und der feinen Ausführung. Auf Jagdfreunde warten nicht nur lebendige Jagdszenen, sondern auch kuriose Trophäen im Miniaturformat. Naturalistische Nachbildungen von Pflanzen und Tieren sorgen zum Abschluss des Rundgangs für zauberhafte Begegnungen mit diesem keramischen Material – Schmunzeln und Schwelgen ist erlaubt.

Fayence Tischbrunnen

Fayence Tischbrunnen

Schlossverwaltung Neuburg
Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.: 09074 9585-700
Fax: 09074 9585-791
Mobil: 0172 8255602

April bis Anfang Oktober:

Dienstag bis Sonntag 09:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen (ausgenommen Feiertage)

Oktober bis März:

geschlossen

Museum Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)
Museum Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)

Museum Schloss Höchstädt

Mehr erleben – mehr wissen!

Die verschiedenen Ausstellungen in Schloss Höchstädt bieten nicht nur etwas für die Augen, sondern sprechen alle Sinne an. Besucher jeden Alters können bei zahlreichen Mitmachstationen vieles eigenständig entdecken und ausprobieren.

Neben den regelmäßigen Familienführungen und dem Ferienprogramm gibt es individuell buchbare Angebote: Themenführungen, Workshops, Seniorenprogramme oder Kindergeburtstage. Auch für Schulklassen und Kindergärten gibt es im Schloss zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv mit Geschichte, Kunst und Kultur auseinanderzusetzen. Der Buchungsservice der Bay. Schlösserverwaltung unterstützt Sie gerne bei der Wahl eines passenden Angebotes.

Dauerausstellung Über den Tellerrand – Museum deutscher Fayencen

Über den Tellerrand zu schauen lohnt sich! Ein einzigartiges Keramikmuseum erwartet den Besucher, in dem die Welt der Fayence des 17. und 18. Jahrhunderts präsentiert wird. Mehr…

Themenausstellungen

Das Kulturforum der Stadt Höchstädt, der Bezirk Schwaben und die Bay. Schlösser- und Seenverwaltung organisieren wechselnde Themenausstellungen im Schloss Höchstädt. Interessiert? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Veranstaltungskalender.

Schlossverwaltung Neuburg
Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.: 09074 9585-700
Fax: 09074 9585-791
E-Mail: schlosshoechstaedt@bsv.bayern.de

Buchungsservice und pädagogische Beratung
Daniela Schwarzmeier M.A.
Tel.: 09074 9585-713
Fax: 09074 9585-717
E-Mail: Daniela.Schwarzmeier@bsv.bayern.de

April bis Anfang Oktober:

geöffnet 09:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen (ausgenommen Feiertage)

Oktober bis März:

geschlossen

Regulär    5,00 EUR
Ermäßigt  4,00 EUR

(Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt)

Führungen für Gruppen:

bis 25 Personen: 45 EUR zzgl. Eintritt, rechtzeitige Anmeldung erforderlich

Turmkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Turmkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Turmkapelle

Von der frühgotischen Chorturmkirche aus dem 13./14. Jahrhundert blieb der Turm erhalten und in dessen Untergeschoss der Chor. Der Raum wird nun als Tauf- und Beichtkapelle genutzt.

Die Turmkapelle befindet sich im nördlichen Teil der Kirche.

Zum Schlössle Finningen (Foto: miografie)
Zum Schlössle Finningen (Foto: miografie)

Das Wasserschloss Herrenfinningen, erbaut 1530

Das Dorf Unterfinningen, wo das Schloss steht und heute einen Gasthof beherbergt, wurde erstmals 1262 als Vinningen benannt. 1268 gab es schon den Ortsadel von Vinningen, 1269/71 Nidervinningen, Maierhof und einen herzoglichen Hof. 1326 hieß der Ort Dorfvinningen und 1334 Herrenvinningen, 1435 Oberfynningen und 1438 HERRENFINNINGEN. 1443 kamen von den Herrenfinninger Herren von Erslingen, an das Kloster Sankt Ulrich und Afra in Augsburg folgende Besitzungen in Herrenfinningen: der Burgstall und die Behausung, der Kirchensatz, Widemhof, 3 Höfe, 16 Sölden, 4 Hofstätten, die Badstube, Taferne, Zehn, Gericht, Zwing und Bann. 1560 gehören zum „Dorf von Herrenfinningen“ sechs Bauernhöfe und 34 Sölden, die dem genannten Kloster gehörten. Und 1803 bestand das Dorf Unterfinningen aus dem Schloss, einer Schule und 70 Häusern.

Wasserschloss Herrenfinningen (damals)

Unterfinningen war bis 1443 Sitz eines Adelsgeschlechtes und zwar 1268 von Finningenn, ab 1345 von Erslingen. In dem ehemaligen Wasserschloss befand sich 1443 der Gerichts- und Verwaltungssitz der Hormark des Klosters. Finningen geht auch auf Alemannische Gründung zurück, wie ein Fund (Glasperle des 6./7. Jahrhunderts) beweist.

Unterfinningen (HERRENFINNINGEN) blieb bis zur Säkularisation des Jahres 1803 im Besitz des genannten Klosters, ging dann aber in Staatsbesitz über und befindet sich nun seit 1929 im Besitz der Familie Brugger.

Das heutige Schloss stammt aus dem 16. Jahrhundert und war ein Wasserschloss, dessen Graben heute eingeebnet ist.

Im 1. Stock ist noch ein Raum mit Bandwerkstuck von 1720/30 und im 2. Stock ein Deckenstuck von etwa 1750, der in der Mitte in einer Muschelwerkkartusche, heute noch das Wappen des Klosters Sankt Ulrich und Afra, beinhaltet. Im Erdgeschoss beeindrucken die wuchtigen Gewölbedecken aus der Urbauzeit.

Dieses Schloss ist für unsere Heimat noch heute ein wertvolles geschichtliches Denkmal.

(Auszug aus dem Archiv)

Wasserschloss
heute: Restaurant-Landgasthof „Zum Schlössle“
Am Schlössle 1
89435 Finningen

Ölbergkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Ölbergkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Ölbergkapelle

Zur Zeit der Barockisierung wurde bei der Kirche St. Martin ein Ölberg errichtet. Wahrscheinlich lieferte der Bildhauer Johann Peter Schefferle aus Lauingen 1732 dazu die Figuren. Ein Grabmal aus Kalkstein am Ölberg für Joachim Ernst Tröger, der Oberstleutnant der königlich preußischen Truppen im Anhalt-Dessauischen Regiment war und in der Schlacht bei Höchstädt am 20. März 1703 gefallein ist, erinnert auch an den Spanischen Erbfolgekrieg. Im Jahre 2007 wurde der Ölberg bis auf das Grabmal eingehend renoviert.

Dominikus-Ringeisen-Platz (Foto: Gemeinde Finningen)
Dominikus-Ringeisen-Platz (Foto: Gemeinde Finningen)
Dominikus-Ringeisen-Platz Finningen

Dominikus Ringeisen – Gründer der Ursberger Behinderteneinrichtungen
(1835 – 1904)

Der Platz ist zu Ehren des 1835 in Unterfinningen geborenen großen deutschen Sozialapostels benannt, der in Ursberg die Behinderteneinrichtungen gründete, die mittlerweile als größte im süddeutschen Raum gelten.

Dominikus-Ringeisen-Platz
Ringeisenstraße
89435 Finningen

Waldkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Waldkapelle (Foto: Gemeinde Finningen)
Waldkapelle Mörslingen

Die in Privatbesitz befindliche Kath. Kapelle Christi Himmelfahrt wurde 1981 nördlich von Mörslingen am Waldrand erbaut. Sie wird im Volksmund wegen ihrer Lage Waldkapelle genannt.

An Christi Himmelfahrt findet alljährlich eine Prozession der Pfarrgemeinden von Finningen, Lutzingen und Mörslingen zur Waldkapelle statt, wo im Anschluss die Hl. Messe gefeiert wird.

In Mörslingen gehen Sie die Härtsfeldstraße Richtung Unterfinningen und biegen nach ca. 100 m rechts ab. Folgen Sie dem Weg ca. 1 km, am Waldrand finden Sie die Waldkapelle.