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Kulturforum
Eröffnung der kunsthandwerklichen Ausstellung: „Geballte Schönheit im Schloss Höchstädt“ präsentiert vom Kulturforum der Stadt Höchstädt

Bürgermeister Stephan Karg freute sich über zahlreiche Gäste bei der Vernissage von Klaus Deckenbach „Geballte Schönheit – eine Liebeserklärung an das Handwerk“ am vergangenen Freitag. Karg: „Ich freue mich, dass wir heuer mit einem Höchstädter den Ausstellungsreigen des Kulturforums der Stadt Höchstädt in unserer Schlosskapelle beginnen. Diese absolut sehenswerte Ausstellung kann bis Sonntag, 28. April täglich außer montags von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt für diese kunsthandwerkliche Ausstellung ist frei.“ Die Besucher erwarten außergewöhnliche Möbel und Accessoires“.

Folgende Vorträge stehen noch an:

Sonntag, 14. April um 15:30 Uhr:

„Wenn das Leben dich packt!“

Liebe zum Handwerk veranlasst den 22-jährigen Schreinergesellen auf die Walz zu gehen. Er verpflichtet sich für drei Jahre und einen Tag und zieht los. Dass er auf einem 30 Kilometer breiten Fluss schippern, mehrere Malaria-Erkrankungen, Überfälle und eine Verhaftung erleben wird – davon ahnt der Handwerker bei der Abreise noch nichts. Persönlich berichtet er, was atemberaubende Begegnungen mit der Schöpfung ausgelöst und die Jahre unterwegs mit ihm gemacht haben.

Freitag, 19. April um 19:30 Uhr: „Annäherung an ein Tabuthema – Das Leben vom Ende her betrachten!“

Aus eigenen Erfahrungen und mit Einfühlungsvermögen ermutigt der Referent die Zuhörer, sich dem Thema Tod zu nähern. Dabei beschreibt er auch Erfahrungen aus der Begleitung von Sterbenden und Trauernden. Er erklärt, was ihn motiviert hat, seinen eigenen „Multifunktionssarg“ zu bauen und was das alles mit geballter Schönheit zu tun hat.

Sonntag, 21. April um 15:30 Uhr: „Herzenssache“ –Aus dem Herz, für das Herz, in das Herz!“

Es geht um das Mensch-Sein. Anhand selbst gestalteten Holzherzen vermittelt dieser Abend etwas über das menschliche Wesen. Weise und Könige aus dem Nahen Osten haben ihre Einsichten geteilt und geben Einblicke in die Herzen. Auch das hat mit geballter Schönheit zu tun.

Autorin: Claudia Kohout

Trio_Dankilo
Kammerkonzert mit Trio Dankilo im Rittersaal von Schloss Höchstädt

Kulturforum der Stadt Höchstädt

Kammerkonzert mit Trio Dankilo im Rittersaal von Schloss Höchstädt

Das Kulturforum der Stadt Höchstädt konnte das Trio Dankilo“ – das sind Ludwig Hornung, Violine und Viola, Hannah Nassl, Klarinette, und Günther Englert, Klavier für ein besonderes Kammerkonzert gewinnen.

Ludwig Hornung ist in Augsburg bekannt als 2. Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters (1987-2020) und als Primarius des über 30 Jahre lang national und international konzertierenden Augsburger Streichquartetts. Neben seiner umfangreichen Konzerttätigkeit auch als Solist ist er seit 2016 Dirigent der Orchestervereinigung Dillingen und betreut darüber hinaus als Dozent die 1. Violinen beim Schwäbischen Jugendsymphonieorchester. Vor einigen Jahren gründete er das „Trio Dankilo“. Der Name geht zurück auf den frühmittelalterlichen Ursprung des Ortes Dinkelscherben, wo Hornung lebt und auch eine eigene beliebte Konzertreihe organisiert.

Im Schloss in Höchstädt tritt er nun gemeinsam mit der Klarinettistin Hannah Nassl und dem Pianisten Günther Englert auf, was ein durchaus nicht alltägliches Hörerlebnis verspricht. Hannah Nassl studierte Schulmusik mit Hauptfach Klarinette. Zudem ist sie Mitglied in zahlreichen Projektorchestern und war unter anderem Konzertmeisterin der Süddeutschen Bläserphilharmonie. Der Pianist Günther Englert war Schüler des bekannten Klavierprofessors Gottfried Hefele. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Software Analyst gehört seine große Leidenschaft der Kammermusik, aber er tritt auch als Solist mit verschiedenen Orchestern auf.

Im Programm spannt das Trio einen Bogen von der Klassik (Mozart, Beethoven) über die Romantik (Baußnern) bis zur Gegenwart (Poulenc).

Das Kammerkonzert findet am Samstag, 4. Mai 2024 um 19:30 Uhr im Rittersaal von Schloss Höchstädt statt. Eintrittskarten zum Preis von 15 € unter kulturforum@hoechstaedt.de oder 09074 44-90 und an der Abendkasse.

Kulturforum der Stadt Höchstädt
Claudia Kohout, Leiterin
Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.:          09074/44-90
e-mail:      kulturforum@hoechstaedt.de

Schloss Höchstädt

Das Schloss Höchstädt wurde von 1589 bis 1603 von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg errichtet. Es gehört zu den wertvollsten Bauten der deutschen Spätrenaissance. Das dreigeschossige Gebäude hat mehr als 120 Zimmer und vier runde Ecktürme. Die Räume des Schlosses werden für Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Sehenswert sind unter anderem der Rittersaal, der Schlosskeller, der Schlosshof und die Schlosskapelle mit beeindruckenden Deckenfresken. Ein Besuch der beiden Dauerausstellungen „1704 – Brennpunkt Europas“ und „Über den Tellerrand“ lohnt sich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Schloss Höchstädt!

(Foto: Studio-E. Werbeagentur GmbH, Fotograf Florian Imberger)
(Foto: Studio-E. Werbeagentur GmbH, Fotograf Florian Imberger)

Heiraten auf Schloss Höchstädt

Schloss Höchstädt ist die perfekte Kulisse für Ihre Traumhochzeit. Das romantische Flair des hochwertig sanierten Gemäuers bietet den passenden Rahmen für einen unvergesslichen Start in ein gemeinsamens Leben.

Sie wollen standesamtlich heiraten?… und das an einem Samstag? Wir trauen Sie außer sonntags an jedem Tag der Woche. Sprechen Sie mit uns.

Höchstädt bietet mehr als nur ein schönes Schloss. Sie finden direkt in Höchstädt vieles, was Sie für Ihre Hochzeit benötigen.

Werfen Sie gleich einen Blick auf unseren Flyer (PDF) und finden Sie neben der Checkliste Hochzeit weitere Inspirationen für den schönsten Tag in Ihrem Leben.

im Rathaus: Marina Haußmann, Standesbeamte

Schlossverwaltung Neuburg – Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt an der Donau
Tel.: 09074 9585-700
Fax: 09074 9585-791
E-Mail: schlosshoechstaedt@bsv.bayern.de

Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.: 09074 9585-712

Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)
Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)
Förderkreis Schloss Höchstädt sucht Unterstützer

Schloss Höchstädt hat sich mittlerweile zu einem kulturellen Mittelpunkt in Nordschwaben entwickelt. Dies war und ist nur möglich, weil alle Beteiligten, die Schlösserverwaltung, der Bezirk Schwaben, der Landkreis Dillingen, die Stadt Höchstädt und heimische Sponsoren im guten Miteinander für die Belebung des Schlosses und für ein ansprechendes Kulturprogramm sorgen. Nicht zuletzt trägt der Förderkreis Schloss Höchstädt und damit jedes einzelne Mitglied dazu bei, dass wir Künstlern der Region eine Plattform schaffen können.

Bitte helfen Sie mit, dass Schloss Höchstädt weiterhin ein interessantes Kulturprogramm bieten kann. Werden Sie Mitglied im Förderkreis Schloss Höchstädt! Die Beitrittserklärung können Sie hier herunterladen: Beitrittserklärung (PDF). Bitte geben Sie diese im Rathaus, 1. Stock, Zimmer 12, ab.

Jedes neue Mitglied ist auf eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen ins Schlosscafe eingeladen.

Hildegard Wanner, Vorsitzende

Den Förderkreis Schloss Höchstädt finden Sie auch auf Facebook.

Museum Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)
Museum Schloss Höchstädt (Foto: STUDIO-E. GmbH; Fotograf Florian Imberger)

Museum Schloss Höchstädt

Mehr erleben – mehr wissen!

Die verschiedenen Ausstellungen in Schloss Höchstädt bieten nicht nur etwas für die Augen, sondern sprechen alle Sinne an. Besucher jeden Alters können bei zahlreichen Mitmachstationen vieles eigenständig entdecken und ausprobieren.

Neben den regelmäßigen Familienführungen und dem Ferienprogramm gibt es individuell buchbare Angebote: Themenführungen, Workshops, Seniorenprogramme oder Kindergeburtstage. Auch für Schulklassen und Kindergärten gibt es im Schloss zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv mit Geschichte, Kunst und Kultur auseinanderzusetzen. Der Buchungsservice der Bay. Schlösserverwaltung unterstützt Sie gerne bei der Wahl eines passenden Angebotes.

Dauerausstellung Über den Tellerrand – Museum deutscher Fayencen

Über den Tellerrand zu schauen lohnt sich! Ein einzigartiges Keramikmuseum erwartet den Besucher, in dem die Welt der Fayence des 17. und 18. Jahrhunderts präsentiert wird. Mehr…

Themenausstellungen

Das Kulturforum der Stadt Höchstädt, der Bezirk Schwaben und die Bay. Schlösser- und Seenverwaltung organisieren wechselnde Themenausstellungen im Schloss Höchstädt. Interessiert? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Veranstaltungskalender.

Schlossverwaltung Neuburg
Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.: 09074 9585-700
Fax: 09074 9585-791
E-Mail: schlosshoechstaedt@bsv.bayern.de

Buchungsservice und pädagogische Beratung
Daniela Schwarzmeier M.A.
Tel.: 09074 9585-713
Fax: 09074 9585-717
E-Mail: Daniela.Schwarzmeier@bsv.bayern.de

April bis Anfang Oktober:

geöffnet 09:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen (ausgenommen Feiertage)

Oktober bis März:

geschlossen

Regulär    5,00 EUR
Ermäßigt  4,00 EUR

(Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt)

Führungen für Gruppen:

bis 25 Personen: 45 EUR zzgl. Eintritt, rechtzeitige Anmeldung erforderlich

Schloss Höchstädt (Foto: Bernd Müller)
Schloss Höchstädt (Foto: Bernd Müller)

Schloss Höchstädt – Zur Geschichte

Burg Höchstädt

Ursprünglich befand sich am Standort des Schlosses die Burg der Herren von Höchstädt. Sie stammt aus staufischer Zeit, spätestens besteht sie seit etwa 1150, urkundlich wird die Burg erstmals 1270 erwähnt.

Als erste Baumaßnahme wurde der Hügel entweder künstlich aufgeworfen oder von dem hier auslaufenden Höhenzug abgetrennt. Der Burghügel liegt hart am Rande einer großen Donauschleife, diese bietet einen natürlichen Schutz gegen Süden und Osten. Der frei vor der Burg stehende Turm, der sogenannte Burgfried, befand sich auf einem abgesonderten Hügel. Er wurde in den späteren Schlossbau integriert. Die Gebäude der Burg befanden sich hinter einem Abschnittsgraben innerhalb der Ringmauer. Die Burg war der Kristallisationskern für einen erweiterten Burgbereich bzw. eine kleinere entstehende städtische Siedlung. Von der Burg aus erstreckte sich ein kleines Stadtareal in nordwestlicher Richtung, die Pfarrkirche in der neuen Stadt bildete einen Gegenpol. Damit war Höchstädt eine typische mittelalterliche Burgenstadt.

Schloss Höchstädt

Das Renaissance-Schloss wurde erbaut in den Jahren 1588 bis 1598. Herzog Philipp Ludwig beschloss in den 1580er Jahren diesen Umbau der Burg. Es war als Witwensitz für seine Gemahlin Anna gedacht, eine geborene Herzogin von Jülich, Kleve und Berg.

Planung und Ausführung lagen in den Händen von Hofbaumeister Sigmund Doctor, als Oberaufsicht, und Baumeister Gilg Vältin, Roveredo. Bei letzterem handelt es sich um einen beachtenswerten Meister aus Graubünden mit starkem Einfluss auf das künstlerische Schaffen im süddeutschen Raum in der späten Renaissance- und frühen Barockzeit. Als Schreiner arbeitete u.a. Lienhart Gastel, Höchstädt, am Schloss.

Zunächst erfolgte der Abbruch der mittelalterlichen Burg. Der Bergfried wurde in den Hauptturm des Schlosses umgewandelt, um diesen wurde die viereckige Anlage des Baukomplexes gruppiert, sie sollte nur Wohnzwecken dienen.

Beim Baumaterial handelt es sich u.a. um Quader aus Faimingen vom dortigen Römerkastell und vom Steinbruch aus Wittislingen.

Das Schloss liegt am Ostende der Stadt an der Spitze eines Geländesporns am Hochufer des Donautals. Der Schlosshügel ist vom Vorgelände durch einen breiten, sichelförmigen Halsgraben abgetrennt. An der Stelle der vormaligen Zugbrücke befindet sich heute ein Damm. Früher waren die beiden Türme links und rechts vom ehemaligen Bergfried Ansatzpunkte der Stadtmauer. Die Vierflügelanlage hat einen regelmäßigen, quadratischen Grundriß, welcher einen Baublock von schlichter Größe ergibt.

Turm Schloss Höchstädt

Turm Schloss Höchstädt

Das Schloss besitzt vier runde Ecktürme mit Kegeldächern und einen in Mitte der Front einbezogenen Burgfried.

Das große Rundbogenportal zeigt Flachreliefs, die Frauengestalten mit Posaunen und Blumenvasen darstellen. Säulenpaare flankieren das Tor, im Segmentgiebel zeigen sich die Wappen des Bauherrns.

Eine Torhalle mit kassettiertem Tonnengewölbe führt zum Hof, vormals war sie mit Sgrafittomalereien (vgl. Ottheinrichsbau in Neuburg) versehen.

Vier fast gleiche Flügel umschließen den geräumigen Hof; in den Hofecken befinden sich zwei polygonale Treppentürme, über den Zugängen finden sich wieder die Allianzwappen des Bauherrn.

Steinerne, runde Wendeltreppen mit verzierten Sockeln der Spindel und der Jahreszahl 1594 führen zu den Obergeschossen. Ein Zeitgenosse berichtet, dass das Schloss zu Wohnzeiten Herzogin Annas 28 Stuben und weitere Kammern umfasste; alle Decken, Türgerichte, Betten waren Holzpflegearbeiten. Die Öfen seien kunstvolle, erhabene Töpferarbeit mit allerlei Arbeiten, auch mit Gold angelaufen.

1594 erhält das Schloss zwei Glocken, später wird eine der Glocken in die Augustinerkirche nach Lauingen verbracht. Sie trägt Namen und Wappen des Stifters Pfalzgraf Philipp Ludwig. Die Inschrift auf der erhaltenen Glocke lautet: „DAS WORT GOTES BLIPT IN EWIGKAIT IOHANES AM 16. CAPITEL“.

Schloss Höchstädt

Schloss Höchstädt

Von 1616 bis 1632 war das Schloss der Witwensitz Herzogin Annas von Jülich-Kleve. Ihr feierlicher Einzug ins Schloss fand am 3. Oktober 1616 statt. Seit Ende des 20. Jh.s nahm der Freistaat Bayern umfangreiche Sanierungsarbeiten vor, u.a. die Erneuerung der Kassettendecke des Rittersaals (1847 in den Landtag nach München verbracht, 1944 durch Bombenangriff zerstört).

Jetzt beherbergt das Schloss die Dauerausstellung „Brennpunkt Europas 1704“, sowie eine Dokumentation der Schlossgeschichte. Vom Bezirk Schwaben und dem Kulturforum der Stadt Höchstädt werden wechselnde Sonderaustellungen ausgerichtet. Architektonisch zählt Schloss Höchstädt zu den bedeutendsten Schlössern der Renaissance in Bayern.

Schlossverwaltung Neuburg
Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.: 09074 9585 -700
Fax: 09074 9585 -791
E-Mail: schlosshoechstaedt@bsv.bayern.de

Schloß Höchstädt, Dr. Reinhard Seitz

„Schloß Höchstädt“

Buch von Dr. Reinhard Seitz ist mit 320 Seiten ein umfassendes Werk, das reich bebildert ist.

In seinem Buch hat der frühere Leiter des Augsburger Staatsarchivs viele interessante Details aus der Geschichte des Schlosses und der Stadt Höchstädt zusammengetragen. Darüber hinaus hat sich Dr. Seitz besonders mit der Zeit beschäftigt, als Schloss Höchstädt Bergungsstätte für ukrainische und osteuropäische Museen im Rahmen zweier vor- und frühgeschichtlicher NS-Forschungsinstitute für Osteuropa (1944/45) war.

Das Buch von Dr. Reinhard Seitz kann bei Schreibwaren Roch, Marktplatz 6, Tel.: 09074 1212 und im Rathaus der Stadt Höchstädt, Tel.: 09074 4412 käuflich erworben werden.

Schloss Höchstädt a.d. Donau (Foto: Benjamin Wilde)
Schloss Höchstädt a.d. Donau (Foto: Benjamin Wilde)

Das Schloss erleben...

Das Schloss von Höchstädt ist das architektonische Highlight der Stadt. Seit seiner Komplettsanierung in den 80er und 90er Jahren kann es fast vollständig genutzt werden und hat verschiedenste Nutzarten erhalten:

Museum

Im Museum finden Sie die zwei Dauerausstellungen „1704 – Brennpunkt Europas“ und „Über den Tellerrand“ sowie ständig wechselnde Themenausstellungen. Ein Besuch lohnt sich. Das Museum hat nur in den Sommermonaten von Dienstag bis Sonntag 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie hier.

Schlosskapelle

Die restaurierte Kapelle mit einzigartigen Deckenfresken des Malers Kilian Mang ist von Anfang Oktober bis Ende März 3. Sonntag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Von April bis Ende September kann die Kapelle zu den üblichen Öffnungszeiten des Schlosses besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Schlosscafé

Seit 2010 beherbergt das Schloss sein eigenes kulinarisches Angebot, das Schlosscafé. Das Café ist im Sommer (April bis September) von Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 17:00 Uhr sowie Sonntag und Feiertag von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Im Winter (Oktober bis März) hat das Café nur sonntags von 12:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Hier geht´s zur Internetseite des Schlosscafé.

Veranstaltungsräume

Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung vermietet ihre Räumlichkeiten auch gerne an Geschäfts- und Privatpersonen. Zur Auswahl stehen grundsätzlich der Rittersaal, der Schlosskeller, der Schlosshof, die Schlosskapelle und verschiedene Tagungsräume. Kontaktdaten, Preise und Reservierungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Homepage der Schlösserverwaltung.

Heiraten auf Schloss Höchstädt

Schloss Höchstädt ist die perfekte Kulisse für Ihre Traumhochzeit. Das romantische Flair des hochwertig sanierten Gemäuers bietet den passenden Rahmen für einen unvergesslichen Start in ein gemeinsamens Leben. Erleben Sie eine unvergessliche Trauung auf Schloss Höchstädt, alle Informationen dazu hier.

Zur Geschichte von Schloss Höchstädt

Schloss Höchstädt ist eines der herausragenden Denkmale des ehemaligen Fürstentums Pfalz-Neuburg. Seine Entstehung verdankt es der Eheschließung des Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Neuburg mit der Herzogstochter Anna von Jülich-Kleve-Berg 1574. Lesen Sie mehr…

Schlossverwaltung Neuburg
Außenstelle Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a.d.Donau

Tel.: 09074 9585 -700
Fax: 09074 9585 -791
E-Mail: schlosshoechstaedt@bsv.bayern.de

Buchungsservice und pädagogische Beratung
Daniela Schwarzmeier M.A.
Tel.: 09074 9585-713
Fax: 09074 9585-717
E-Mail: Daniela.Schwarzmeier@bsv.bayern.de

Eintrittspreis für den Besuch aller Ausstellungen:
Regulär: 5,00 EUR, ermäßigt: 4,00 EUR

Kinder und Schüler bis 18 Jahre: freier Eintritt

Eintrittspreise für Vorträge und Konzerte variieren, genaue Angaben finden Sie bei der jeweiligen Veranstaltung.

Führungen für Gruppen:
bis 25 Personen: 45,00 EUR plus Eintritt, rechtzeitige Anmeldung erforderlich.

April bis Anfang Oktober: 09:00 – 18:00 Uhr
Montags geschlossen (ausgenommen Feiertage)

Oktober bis März: geschlossen