Feierliche Einweihung der Gerhard-Kornmann-Schule
Feierliche Einweihung der Gerhard-Kornmann-Schule
Nach fünfeinhalb Jahren Umbauzeit wurde die Grund- und Mittelschule Höchstädt am Freitag, 17. Oktober, feierlich eingeweiht. Die Generalsanierung der größten Grund- und Mittelschule im Landkreis Dillingen kostete 24 Millionen Euro, was trotz der staatlichen Zuschüsse einen enormen Kraftakt für die fünf Kommunen der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt mit der Stadt Höchstädt und den Gemeinden Finningen, Lutzingen, Blindheim und Schwenningen bedeutet.
Zur Einweihungsfeier und der Segnung des Schulhauses durch Stadtpfarrer Daniel Ertl und Pfarrerin Ivena Ach kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Alle Redner freuten sich, dass die Schule nun zu einem Ort geworden ist, der den Ansprüchen einer modernen Bildungsstätte genügt und der nicht nur den mittlerweile fast 700 Kindern und Jugendlichen eine zeitgemäße Stätte des Lernens bietet, sondern zugleich auch für die Lehrkräfte und alle Beschäftigten die Möglichkeiten bereithält, die sie für die Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages benötigen.
Mit der Umbenennung der Schule in „Gerhard-Kornmann-Grundschule und Mittelschule Höchstädt“ würdigten der Schulverband Höchstädt und alle beteiligten Gremien die Verdienste des ehemaligen Bürgermeisters und Schulverbandsvorsitzenden, der mit seiner Tätigkeit Maßstäbe gesetzt hat.
Es war eine große Freude, dass nicht nur Hannelore Kornmann, sondern auch drei weitere Generationen der Familie zu dem Festakt gekommen waren. Birgitt Kornmann dankte im Namen ihrer Mutter und der Familie für die neue Namensgebung der Schule und erinnerte daran, dass nun genau in dem Moment, in dem das neue Schullogo draußen über dem Haupteingang angebracht wurde, dessen Urenkelin in die 1. Klasse der Gerhard-Kornmann-Grundschule eingeschult wurde.
Im Anschluss an die Einweihungsfeier öffnete die Grund- und Mittelschule für alle interessierten Besucherinnen und Besucher ihre Türen. Die Lehrkräfte und das gesamte weitere Personal der Schule hatten in fast jedem Raum verschiedenste Aktivitäten vorbereitet und zeigten so die Vielfalt schulischen Lebens und Lernens.
Die umfassende digitale Ausstattung der Schule wird in allen Jahrgangsstufen
genutzt, aber traditionelle Lern- und Lehrmethoden finden ebenso weiter ihren Platz und haben ihre Berechtigung. Für ihre Aktionen und Darbietungen erhielten die Lehrkräfte, ihre Unterstützerinnen und Unterstützer und die vielen Schülerinnen und Schüler, die auch am Freitagnachmittag mit viel Freude dabei waren, viel Anerkennung seitens der Besucherscharen.
Unter den vielen Gästen waren nicht nur Eltern und Verwandte, sondern auch etliche ehemalige Schülerinnen und Schüler und Interessierte aus der Bevölkerung Höchstädts und der VG-Gemeinden.
Einen großen Beitrag zu dem gelungenen Festtag leisteten auch die Mitglieder der beiden Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule und der Schülermitverantwortung (SMV), die während des Tags der offenen Tür für die Verköstigung der Gäste sorgten und die hier alle Hände voll zu tun hatten. Schließlich galt es unter anderem, rund 100 von fleißigen Eltern gespendete Kuchen zu verkaufen.
Der ausdrückliche Dank des Schulverbandes und der Schulleitung gilt an dieser Stelle nicht nur den Kuchenspenderinnen, sondern ausnahmslos allen, die in irgendeiner Weise zu der Einweihungsfeier und dem Tag der offenen Tür beigetragen haben.
Autor: Helmut Herreiner
Bild, von links: Helmut Herreiner, Klaus Friegel, Jürgen Frank, Hannelore Kornmann, Johannes Ebermayer, Christian Weber, Stephan Karg, Manuel Knoll