Warum der Maimarkt trotz (Presse-)Gewitter für uns erfolgreich war!

Warum der Maimarkt trotz (Presse-)Gewitter für uns erfolgreich war!

Am 14.5.2023 war es soweit – in Höchstädt war Verkaufsoffener Sonntag mit vielfältigen Aktionen und Angeboten. Trotz der schwankenden Wetterlage war der Tag für die Mitwirkenden ein toller Erfolg und das Ziel, die Einzelhändler zu unterstützen und ein abwechslungsreiches Programm für die Höchstädterinnen und Höchstädter zu bieten, war nach Einschätzung der Verantwortlichen auf jeden Fall erfüllt.

Die Rückmeldungen der Einzelhändler der Innenstadt waren sehr gut und die Einzelhändler wie z. B. das Juweliergeschäft Uhren und Schmuck Theobald Pollak, die Schreibwarenhändler Roch und Steckeler, das Schuhgeschäft Laufgut Konle, der Stabilo-Markt, der Süßwarenhändler Peter Kreischer oder der Weinhändler Hans Lohberger zeigten sich durchaus sehr zufrieden mit den Besucherzahlen und dem Marktgeschäft.

Ab 13 Uhr spielte die Band The Flatpix auf dem Marktplatz. Die Hits der 60er und 70er animierten vor allem die Besucherinnen zum Tanzen und als die Sonne endlich hervorkam, konnten die Gäste des Marktes die angenehme Stimmung endgültig genießen.

In der Kinderwelt in der Bachgasse wurden die Kinder geschminkt und die Geräte des Spielmobils des Kreisjugendrings wurden von einer Hand zur nächsten gereicht. Die Kinder breiteten ihre Decken aus und verkauften ihre zahlreichen Habseligkeiten. Leider konnte die Hüpfburg wegen des Wetters nicht aufgebaut werden, auch wenn dies anderweitig berichtet wurde.

Im Heimatmuseum war vor allem der Nachlassverkauf der Diemer-Minas-von Savigny-Sitftung ein großer Publikumsmagnet, so dass schon vor Marktöffnung die Räume der ehemaligen Bibliothek voll waren. Michaela Thomas, die Vorsitzende des Historischen Vereins zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verkauf: „Mehr Besucherinnen und Besucher hätten wir gar nicht stemmen können.“ Auch der Stadtheimatpfleger Leo Thomas führte den ganzen Nachmittag zahlreiche Gäste durch das Heimatmuseum.

Bei der Auswahl der Fieranten wurde darauf geachtet, dass die Stammhändler vor Ort waren und das Angebot möglichst abwechslungsreich war, aber nicht zu viele von einem Warenangebot anwesend waren. „Es ergibt ja auch keinen Sinn, mehrere identische Angebote vor Ort zu haben, da ist bei dieser Marktgröße weniger mehr“, sagt Sonja Gastl von der Stadt Höchstädt. Wie bekannt, hatten schon vor dem Markt einige wenige Fieranten wegen des Termins abgesagt. „Dass nun am Markttag zusätzlich acht Fieranten ohne Absage nicht gekommen sind, ist ein Stück weit normal, aber für uns besonders ärgerlich. Daran müssen und werden wir weiterhin arbeiten.“

Richtig rund ging es dann am Nachmittag beim Entenrennen von Fabian Weiß. Das Charity-Rennen begann um 14:30 Uhr und es konnten dadurch insgesamt 350 Euro an gemeinnützige Vereine gespendet werden. Der Radiosender RT1 Nordschwaben unterstützte die Aktion vor Ort und startete mit einer eigenen Ente.

Die 200 Enten des großen Entenrennens für Kinder und alle anderen Bürger waren in diesem Jahr wieder alle vergeben, die Kinder warteten gespannt im Zielbereich auf die ankommenden Enten und ob sie einen der 30 tollen Preise gewinnen würden. Ausgerechnet bei der Preisverteilung kam der Wolkenbruch. Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth öffnete spontan das Rathaus, um alle in Sicherheit zu bringen. „Das ist mal ein richtiger Rathaussturm“, meinte Stadträtin Simone Bschorer lachend dazu.

Alles in allem ein toller und entspannter Nachmittag in Höchstädt mit vielen fröhlichen Gesichtern. Einige der Einzelhändler ließen den Marktsonntag ausklingen bei einem original Höchstädter Wein von Hans Lohberger, der seine Bodega in der Bachgasse geöffnet hatte. Der Imbiss des Restaurants Poseidon war ausverkauft, die Kuchen des Historischen Vereins bis auf das letzte Stück einverleibt.

Die Stadt Höchstädt und die Wirtschaftsvereinigung danken allen Mitwirkenden für Ihr Engagement!

„Eine derartig negativ geprägte Berichterstattung durch die Redaktion der Donauzeitung kann ich auch aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen mir gegenüber bis heute leider überhaupt nicht nachvollziehen. Auch wenn einige Dinge natürlich stetig optimiert werden können und müssen – für die anwesenden Bürgerinnen und Bürgern, den Mitwirkenden und Engagierten war der Sonntag erfolgreich – trotz einbrechenden Regens und des folgenden Pressegewitters.“, so Bürgermeister Gerrit Maneth.