Kategorie Aktuelles

Foto: Thomas Schmitt
Foto: Thomas Schmitt
Das Unternehmen Fliesen Karg GmbH & Co. KG erweitert das Betriebsgelände und investiert am Standort Lutzingen

Das traditionsreiche Familienunternehmen Fliesen Karg erweitert den bestehenden Standort in Lutzingen. Konkret sind neben der Errichtung eines neuen Ausstellungsgebäudes auch die Erweiterung der bestehenden Lagerhalle sowie der Neubau eines Carports geplant.
Der Startschuss für die Baumaßnahme wurde mit einem offiziellen Spatenstich gelegt. Firmeninhaber Christian Karg informierte dabei die Teilnehmer, dass im Neubau eine Ausstellungsfläche über 2 Ebenen auf insgesamt 220 m² entstehe. „Bereits seit rund 10 Jahren besteht unser Lager mittlerweile in Lutzingen. Mit der Baumaßnahme führen wir unseren Betrieb am Standort in Lutzingen wieder zusammen und schaffen damit weitere Synergieeffekte und Vorteile für unsere Betriebsabläufe.“ Nach
Information von Christian Karg belaufen sich die Investitionskosten für die gesamte Maßnahme auf rund 900.000 Euro.

Auch Bürgermeister Christian Weber freut sich über die Investition der Firma Karg, die mit dem Vorhaben den Betriebssitz in die Gemeinde Lutzingen verlegen wird. „Die Firma Karg ist nicht nur ein bodenständiger Handwerksbetrieb, sondern auch ein Paradebeispiel für Unternehmergeist.
Mit der Investition bekennt sich die Firma Karg klar zum Standort in Lutzingen und hat auch in schwierigen Zeiten den Mut, zukunftsorientiert in das eigene Unternehmen zu investieren, um damit auch den Anforderungen unserer heutigen Gesellschaft gerecht zu werden“, so Bürgermeister Weber.
Besonders freut sich die Gemeinde Lutzingen, dass die Entwicklung und das Bauvorhaben mit Blick auf den Flächenverbrauch auf dem bestehenden Grundstück umgesetzt werden kann. Im Rahmen des Spatenstichs fand zudem eine Spendenübergabe der Firma
Karg an die Kath. Landjugend Lutzingen für die Organisation und Umsetzung des 50. Spiel ohne Grenzen vom 13. bis16. Juli 2023 statt.

Die Katholische Landjugend konnte einen Scheck in Höhe von 750 Euro entgegennehmen. „Damit möchten wir auch unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung als regionales Unternehmen gerecht werden“, so Christian Karg bei der Übergabe der Spende.

Theater Fritz und Freunde präsentiert „Die kleine Meerjungfrau“

frei nach dem Buch von Hans Christian Andersen

Am Montag, 31. Juli 2023 präsentiert das Theater Fritz und Freunde für Kinder ab 4 Jahren um 16 Uhr im Schlosshof (bei schlechter Witterung im Rittersaal) „Die kleine Meerjungfrau“.

Tief unten im Ozean lebt die kleine Meerjungfrau Lorelei. Ihr sehnlichster Wunsch: Die Welt oberhalb des Meeres kennen zu lernen. Obwohl es verboten ist, schwimmt sie hoch, sieht ein in Not geratenes Schiff, rettet einen Prinzen und verliebt sich in ihn. Um seine Liebe zu gewinnen, sucht Lorelei die Meereshexe Medusa auf, verkauft ihre Stimme und erhält dafür einen Trank, der sie zu einem Menschen werden lässt. In menschlicher Gestalt geht sie zum Schloss des Prinzen, der Gefallen an ihr findet. Doch dann taucht eine wunderschöne, unbekannte Dame auf, die ihn mit ihrer Stimme völlig verzaubert. Zerbrechen damit Loreleis Träume? Nur so viel sei verraten: Die Geschichte endet nicht so, wie man es erwartet.

Karten zum Preis von je 5,00 € gibt es ab 15. Juni 2023 im Rathaus Höchstädt im Bürgerservicebüro zu den gewohnten Öffnungszeiten.

Bild: Gemeinde Blindheim
Viele Gründe sich zu freuen hatten die Kinder der Krippen- und der Kindergartengruppen in diesem verregneten Mai!

Denn die Kinder konnten endlich Ihren Eltern, den Geschwistern und allen Gästen des Maifestes am 13.05.2023 zeigen, wofür sie solange und so fleißig geübt hatten: Das Schauspiel von der kleinen neugierigen kleinen Hexe mit viel Spaß und Gesang!
Da der Regen pünktlich Pause machte stand der Vorführung im Freien und der guten Laune danach bei Kaffee und Kuchen, deftigen Semmeln, beim Kinderschminken und dem Luftballonkünstler nichts mehr im Wege.

Zum Abschluss sangen die Kinder für Ihre Eltern mit viel Inbrunst noch das „MamaPapaLied“ und beschenkten sie mit einer kleinen Sonnenblume. Unter den Gästen befand sich auch unser Bürgermeister Herr Frank. Er begrüßte die Familien mit allen Kindern und gratulierte dem Kindergarten zu seinem 30jährigen Bestehen mit einem großzügigen Geschenk.

Die Geschenke nahmen aber kein Ende: Der Frauenbund finanzierte Krippe und Kindergarten hochwertige Musikinstrumente für kleine Kinderhände im Wert von ca. 500 Euro. Mit viel AHHH und OHHH packten die Kinder die wunderbaren Instrumente aus und freuen sich schon sehr aufs musizieren vielen Dank.

Foto: Tobias Atzkern
Foto: Tobias Atzkern
Das Spitalforum in Höchstädt wird für die denkmalpflegerische Sanierung mit dem Denkmalpreis 2023 des Bezirk Schwaben ausgezeichnet

Am Dienstag, den 23. Mai 2023 fand um 18:30 Uhr im Zehntstadel Steinheim die Verleihung des Denkmal- und Architekturpreises des Bezirk Schwabens statt. Der Bezirkstag von Schwaben vergibt seit 2002 jährlich einen Denkmalpreis. Der Bezirksheimatpflege werden dabei von den Unteren Denkmalschutzbehörden der Städte und Landkreise, den Stadt- und Kreisheimatpflegern/-innen sowie dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Vorschläge für preiswürdige Sanierungen gemacht.
Für die denkmalpflegerische Sanierung und den Umbau des Mitteltraktes des Spitalforums in Höchstädt erhielt die Stadt Höchstädt einen Anerkennungspreis (undotiert). Das historische Gebäude wurde in mehreren Abschnitten saniert. Durch die Restaurierung des Spitalforums hat die Stadt Höchstädt Raum für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt geschaffen. Neben der Bücherei und Unterrichtsräumen sticht vor allem der ausgebaute Raum unter dem Dach hervor, in dem Veranstaltungen stattfinden können.

Frau Wibke Reimer (Abteilungsleiterin Kultur- und Heimatpflege /Bezirk Schwaben) würdigte die Sanierung des Spitalforums Höchstädt mit folgender Laudatio:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Maneth,
Sehr geehrte Vertreter der Stadt Höchstädt,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Spitalforum Höchstädt – allein der Name verbindet Vergangenheit mit Gegenwart. So verweist Spital auf die ursprüngliche Nutzung als Ort der Pflege von Kranken, Armen und Alten; während Forum auf einen Ort des Austauschs und der Begegnung verweist – auf einen sog. dritten Ort.

Zu einem solchen dritten Ort ist das Spitalforum im Laufe der Jahrhunderte geworden. Das sog. Spitalmeisterhaus, das heute prämiert wird, zählt mit einer Bauzeit im 15. Jh. zu einem der ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt. Nach umfangreicher Sanierung von 2018 bis 2021 wird es heute durch die städt. Bücherei, als Vereinszentrum und durch den Pflegestützpunkt des Landkreises Dillingen genutzt.

Besondere Erwähnung verdient der Umgang mit dem historischen Dachstuhl. Er wurde wirkungsvoll, kreativ und behutsam in Szene gesetzt, das Gebälk hervorragend ausgebessert und Technik elegant verbaut, sodass der Stadtgesellschaft nun ein stilvoller und zugleich moderner Veranstaltungsraum zur Verfügung steht.

Im Zuge der Sanierung fand zudem eine intensive Auseinandersetzung innerhalb der Stadtgesellschaft mit der Geschichte des Bauwerks statt. Als Ergebnis entstand eine Festschrift, herausgegeben durch den Hist. Verein, die das Spital in die Stadtgeschichte einordnet. Sogar der Name des Spitalforums geht auf einen Bürgerbeteiligungsprozess zurück. Vor gut einem Jahr wurde das frisch sanierte Gebäude mit einem großen Festakt eingeweiht – getragen durch breite städtische Beteiligung.

Der Schutz von erhaltenswerten Baudenkmälern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dabei kommt Kommunen als Denkmaleigentümern eine besondere Verantwortung und Vorbildfunktion zu. Diese Aufgabe sieht die Jury des Denkmalpreises 2023 mustergültig durch das Engagement Stadt Höchstädt umgesetzt.

Auch in Zeiten der allgemein knappen Haushalte und der damit verbundenen, notwendigen Priorisierung von Maßnahmen setzte die Stadt ein klares Bekenntnis zum Denkmalschutz. Sie scheute keine Mühe, das historisch wertvolle Gebäude fachgerecht zu sanieren und neue Möglichkeiten zur öffentlichen Nutzung zu schaffen. Dabei gelang es, die Bevölkerung nicht nur mitzunehmen, sondern aktiv am Prozess zu beteiligen, sodass ein echter dritter Ort entstand – ein Treffpunkt der lebendigen Stadtgesellschaft, ein Raum für soziale Interaktion und gesellschaftlichen Diskurs –  und nicht zuletzt ein Ort, an dem Zusammenhalt und somit die Idee von Heimat als Zugehörigkeit aktiv gelebt wird. Wie sehr wir solche dritten Orte benötigen, hat uns nicht zuletzt die sozial arme Zeit der Pandemie gezeigt.

In diesem Sinne darf ich der Stadt Höchstädt, namentlich Herrn Bürgermeister Gerrit Maneth, herzlich zum Denkmalpreis des Bezirks Schwaben 2023 gratulieren. Anerkennung gebührt ebenfalls Stadtbaumeister Thomas Wanner, heute vertreten durch Herrn Kuhfeld, dem Team von DBW-Architekten, vertreten durch Elmar Bäuml und Leo Thomas in seiner Funktion als Heimatpfleger sowie allen, die sich mit Herzblut und Expertise im Prozess eingebracht haben und das Spitalforum heute mit Leben füllen. Ich bitte alle hier anwesenden Beteiligten nun auf die Bühne, um den Denkmalpreis des Bezirks 2023 in Empfang zu nehmen.“

Das Pressevideo über das Spitalforum finden Sie HIER.

Foto: VG Höchstädt
Spatenstich zur neuen Pumptrack- und Freizeitanlage in Lutzingen

Unmittelbar zwischen dem Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum und den Sportanlagen entsteht auf einer Gesamtfläche von 2.200 m2 eine neue Freizeitanlage. Herzstück ist dabei der neue Pumptrack für die Kinder und Jugendlichen mit rund 1.200 Quadratmetern. Daneben entstehen eine Parkanlage mit Picknickbereich sowie weitere Parkplätze für das IBL und für die Sportanlage! Bund und Land fördern die Maßnahme mit rund 90 Prozent im Förderprogramm „Investitionspakt Sportstätten 2020“ im Rahmen der Städtebauförderung.

Der offizielle Auftakt zu den Baumaßnahmen fand im Rahmen eines Spatenstichs statt.

Neben den Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange (CSU), Christoph Schmid (SPD), Maximilian Funke-Kaiser (FDP) und dem Landtagsabgeordneten Georg Winter nahmen Baudirektor Horst Hofmockel (Regierung von Schwaben, der 2. Bürgermeister Peter Hurler, die Mitglieder des Gemeinderats und der beauftragte Planer Andreas Görgens an der Veranstaltung teil. Die Baumaßnahmen werden durch die Firmen Garten- und Landschaft Förschner (Bissingen), die Firma Dirtways (Herzogenaurach) sowie Elektro Martin Oberfrank (Lutzingen) durchgeführt.

VHS Höchstädt-Interessante Kurse beginnen

H3213 Strom sparen und Solarstrom selbst erzeugen mit PV-Kleinstanlagen

Termin: Mittwoch, 03.05.2023 //18:00-20:00 Uhr
Leitung: Norbert Endres, Energieberater
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufschule, Prinz-Eugen-Str. 13
Gebühr: 4,00 € (keine Ermäßigung)

H3241   Clematis – ideale Partner zu Rosen

Termin: Montag, 08.05. //19:30-21:00 Uhr
Leitung: Manfred Herian, Gärtnermeister
Ort: Höchstädt, Kreisobstlehrgarten, Deisenhofer Str. 60 Lehrsaal und Freigelände

H3214 Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung

Termin: Dienstag, 09.05.//19:00-20:30 Uhr
Leitung: Werner Seidl, Leiter Betreuungsstelle im Landratsamt Dillingen
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufs schule, Prinz-Eugen-Str. 13 Gebühr: 4,00 € (keine Ermäßigung)

H3215 Westafrikanischer Percussion-Workshop (9 – 12 Jahre)

Termin: Samstag, 13.05.2023//10:30-12:00 Uhr
Leitung: Paul A. Agbih
Ort: Höchstädt, Spitalforum
Gebühr: 9,00 € (inkl. 2,50 € Material, keine Ermäßigung)

H3216 Westafrikanischer Percussion- Workshop

Termin: Samstag, 13.05.2023//15:30-18:30 Uhr
Leitung: Paul A. Agbih
Ort: Höchstädt, Spitalforum
Gebühr: 19,00 €,inkl. 5,00 € Mat.)

H3222 Weiden flechten

Windlicht

Termin: Montag, 22.05.2023//18:30-21:30 Uhr
Anmeldeschluss: 12.05.2023
Leitung: Manuela Itzelsberger, Floristin
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufsschule, Prinz-Eugen-Str. 13
Gebühr: 18,00 € (zzgl. 20,00 – 30,00 € Material)

Information zur Anmeldung und vollständige Kursbeschreibungen finden Sie unter www.vhs-dlg.de oder im aktuellen Kursheft der VHS Dillingen!

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Frühjahrskonzert der Musikkapelle Lutzingen; Musikkapelle Lutzingen e. V.

Am Samstag den 6. Mai 2023 findet um 19.30 Uhr im IBL das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Lutzingen e. V. mit dem Vororchester unter der musikalischen Leitung von Simone Feldengut statt.

 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das kulinarische Angebot des IBL kann vor Beginn bzw. in der Pause des Konzerts in Anspruch genommen werden. Eintritt ab 16 Jahren.

Foto: Pixabay
Ostern auf dem Herzogin-Anna-Rundweg

Bald ist es wieder soweit: Ostern steht vor der Tür!
Und was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit Familie und Freunden auf
Ostereiersuche zu gehen?

Dieses Jahr können Sie sich auf eine ganz besondere Osterüberraschung freuen:
Der Osterhase ist am Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 13:00 Uhr bis
15:00 Uhr unterwegs auf dem Herzogin-Anna-Rundweg und hat kleine
Überraschungen im Gepäck.

Genießen Sie die frische Frühlingsluft, entdecken Sie die malerische Landschaft
und erleben Sie gemeinsam mit Ihren Lieben eine unvergessliche Osterzeit. Wir
freuen uns auf Sie!

Fabian Weiss

Bild: Johannes Wunderle
Überschrift

An der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt muss dringend das Tragwerk saniert werden. Die Kosten dafür einschließlich der umfassenden notwendigen Generalinstandsetzung belaufen sich auf 2,41 Mio. Euro. Die Pfarrstiftung Höchstädt ist schlichtweg überfordert, um den dafür erforderlichen Eigenanteil zu erbringen. Auf Antrag von Stimmkreisabgeordnetem Georg Winter wurde deshalb eine Fraktionsinitiative für die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt zum aktuellen Staatshaushalt gestartet, die von den Regierungsfraktionen im Bayerischen Landtag beschlossen wurde. Mit diesen zusätzlichen staatlichen Mitteln in Höhe von 390.000 Euro soll sichergestellt werden, dass die Sanierung der Raumschale vollständig umgesetzt und zum Abschluss gebracht werden kann.

Auslöser der großen Instandsetzung war, dass sich die Rippenbögen von den tragenden Teilen begonnen haben abzulösen. Kurzfristig musste deshalb bereits 2018 eine Notsicherung des gesamten Kirchenraums durch den Einbau eines Gerüsts vorgenommen werden. Neben der Außenfassade und dem Dach ist aufgrund der Notsicherung und der Tragwerkssanierung sowie den damit verbundenen Eingriffen auch der Innenraum wieder herzustellen.

 

Georg Winter: „Fünf Jahre ein großes Gerüst zu finanzieren und die Raumschale mangels Geld nicht vollständig wiederherstellen zu können, käme einem Schildbürgerstreich gleich.“ Die zusätzlichen Mittel werden gewährt, damit das Gotteshaus zum 500-jährigen Weihejubiläum im August wieder seinen alten Glanz erhält.

Insgesamt kommen damit aus München, so Georg Winter, mehr als eine halbe Million an Fördergeldern für die große Stadtpfarrkirche. Neben den 390.000 Euro fließen 92.500 Euro über die Bayerische Landesstiftung und 30.300 vom Landesamt für Denkmalpflege in das Projekt.

Von links: Stadtpfarrer Daniel Ertl, Kirchenpflegerin Hildegard Wanner, Stimmkreisabgeordneter Georg Winter.

Autor: Abgeordnetenbüro Georg Winter

Bild: Johannes Wunderle

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Herzogin-Anna-Rundweg: Sperrung wegen Waldpflegemaßnahmen

Waldpflegemaßnahmen im Bereich Bohlenweg und Herzogin-Anna-Rundweg in Höchstädt.

Entlang des Herzogin-Anna-Rundweg in Höchstädt, sowie am Bohlenweg, werden in nächster Zeit Waldpflegemaßnahmen stattfinden. Hierbei müssen aus Verkehrssicherungsgründen einige Bäume entlang der Wege entnommen werden. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Eschen, die vom sogenannten „Eschentriebsterben“, einer Pilzerkrankung, befallen sind. Diese Krankheit sorgt dafür, dass die Eschen ihre gewohnte Standfestigkeit verlieren und jederzeit umfallen können. Wenn diese Bäume ein Sicherheitsrisiko darstellen, müssen sie entnommen werden.

Um die gefährlichen Bäume sicher und für die umstehenden gesunden Bäume möglichst schonend fällen zu können, werden die genannten Bereiche zeitweise vollständig gesperrt. Bitte beachten Sie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit die Sperrungen – Es besteht Gefahr für Leib und Leben!

Sofern größere Lücken entstehen, werden diese mit verschiedenen klimatoleranten und standortsgemäßen Baumarten wie z.B. Eiche, Vogelkirsche, Ulme oder Linde ausgepflanzt. Bei kleineren Flächen sollten genügend kleine Bäume von Natur aus nachwachsen.

Stadt Höchstädt
Claudia Kohout
Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.:          09074/44-12
e-mail:      claudia.kohout@hoechstaedt.de