Kategorie Aktuelles

Foto: Tobias Atzkern
Foto: Tobias Atzkern
Das Spitalforum in Höchstädt wird für die denkmalpflegerische Sanierung mit dem Denkmalpreis 2023 des Bezirk Schwaben ausgezeichnet

Am Dienstag, den 23. Mai 2023 fand um 18:30 Uhr im Zehntstadel Steinheim die Verleihung des Denkmal- und Architekturpreises des Bezirk Schwabens statt. Der Bezirkstag von Schwaben vergibt seit 2002 jährlich einen Denkmalpreis. Der Bezirksheimatpflege werden dabei von den Unteren Denkmalschutzbehörden der Städte und Landkreise, den Stadt- und Kreisheimatpflegern/-innen sowie dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege Vorschläge für preiswürdige Sanierungen gemacht.
Für die denkmalpflegerische Sanierung und den Umbau des Mitteltraktes des Spitalforums in Höchstädt erhielt die Stadt Höchstädt einen Anerkennungspreis (undotiert). Das historische Gebäude wurde in mehreren Abschnitten saniert. Durch die Restaurierung des Spitalforums hat die Stadt Höchstädt Raum für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt geschaffen. Neben der Bücherei und Unterrichtsräumen sticht vor allem der ausgebaute Raum unter dem Dach hervor, in dem Veranstaltungen stattfinden können.

Frau Wibke Reimer (Abteilungsleiterin Kultur- und Heimatpflege /Bezirk Schwaben) würdigte die Sanierung des Spitalforums Höchstädt mit folgender Laudatio:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Maneth,
Sehr geehrte Vertreter der Stadt Höchstädt,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Spitalforum Höchstädt – allein der Name verbindet Vergangenheit mit Gegenwart. So verweist Spital auf die ursprüngliche Nutzung als Ort der Pflege von Kranken, Armen und Alten; während Forum auf einen Ort des Austauschs und der Begegnung verweist – auf einen sog. dritten Ort.

Zu einem solchen dritten Ort ist das Spitalforum im Laufe der Jahrhunderte geworden. Das sog. Spitalmeisterhaus, das heute prämiert wird, zählt mit einer Bauzeit im 15. Jh. zu einem der ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt. Nach umfangreicher Sanierung von 2018 bis 2021 wird es heute durch die städt. Bücherei, als Vereinszentrum und durch den Pflegestützpunkt des Landkreises Dillingen genutzt.

Besondere Erwähnung verdient der Umgang mit dem historischen Dachstuhl. Er wurde wirkungsvoll, kreativ und behutsam in Szene gesetzt, das Gebälk hervorragend ausgebessert und Technik elegant verbaut, sodass der Stadtgesellschaft nun ein stilvoller und zugleich moderner Veranstaltungsraum zur Verfügung steht.

Im Zuge der Sanierung fand zudem eine intensive Auseinandersetzung innerhalb der Stadtgesellschaft mit der Geschichte des Bauwerks statt. Als Ergebnis entstand eine Festschrift, herausgegeben durch den Hist. Verein, die das Spital in die Stadtgeschichte einordnet. Sogar der Name des Spitalforums geht auf einen Bürgerbeteiligungsprozess zurück. Vor gut einem Jahr wurde das frisch sanierte Gebäude mit einem großen Festakt eingeweiht – getragen durch breite städtische Beteiligung.

Der Schutz von erhaltenswerten Baudenkmälern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dabei kommt Kommunen als Denkmaleigentümern eine besondere Verantwortung und Vorbildfunktion zu. Diese Aufgabe sieht die Jury des Denkmalpreises 2023 mustergültig durch das Engagement Stadt Höchstädt umgesetzt.

Auch in Zeiten der allgemein knappen Haushalte und der damit verbundenen, notwendigen Priorisierung von Maßnahmen setzte die Stadt ein klares Bekenntnis zum Denkmalschutz. Sie scheute keine Mühe, das historisch wertvolle Gebäude fachgerecht zu sanieren und neue Möglichkeiten zur öffentlichen Nutzung zu schaffen. Dabei gelang es, die Bevölkerung nicht nur mitzunehmen, sondern aktiv am Prozess zu beteiligen, sodass ein echter dritter Ort entstand – ein Treffpunkt der lebendigen Stadtgesellschaft, ein Raum für soziale Interaktion und gesellschaftlichen Diskurs –  und nicht zuletzt ein Ort, an dem Zusammenhalt und somit die Idee von Heimat als Zugehörigkeit aktiv gelebt wird. Wie sehr wir solche dritten Orte benötigen, hat uns nicht zuletzt die sozial arme Zeit der Pandemie gezeigt.

In diesem Sinne darf ich der Stadt Höchstädt, namentlich Herrn Bürgermeister Gerrit Maneth, herzlich zum Denkmalpreis des Bezirks Schwaben 2023 gratulieren. Anerkennung gebührt ebenfalls Stadtbaumeister Thomas Wanner, heute vertreten durch Herrn Kuhfeld, dem Team von DBW-Architekten, vertreten durch Elmar Bäuml und Leo Thomas in seiner Funktion als Heimatpfleger sowie allen, die sich mit Herzblut und Expertise im Prozess eingebracht haben und das Spitalforum heute mit Leben füllen. Ich bitte alle hier anwesenden Beteiligten nun auf die Bühne, um den Denkmalpreis des Bezirks 2023 in Empfang zu nehmen.“

Das Pressevideo über das Spitalforum finden Sie HIER.

Foto: VG Höchstädt
Spatenstich zur neuen Pumptrack- und Freizeitanlage in Lutzingen

Unmittelbar zwischen dem Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum und den Sportanlagen entsteht auf einer Gesamtfläche von 2.200 m2 eine neue Freizeitanlage. Herzstück ist dabei der neue Pumptrack für die Kinder und Jugendlichen mit rund 1.200 Quadratmetern. Daneben entstehen eine Parkanlage mit Picknickbereich sowie weitere Parkplätze für das IBL und für die Sportanlage! Bund und Land fördern die Maßnahme mit rund 90 Prozent im Förderprogramm „Investitionspakt Sportstätten 2020“ im Rahmen der Städtebauförderung.

Der offizielle Auftakt zu den Baumaßnahmen fand im Rahmen eines Spatenstichs statt.

Neben den Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange (CSU), Christoph Schmid (SPD), Maximilian Funke-Kaiser (FDP) und dem Landtagsabgeordneten Georg Winter nahmen Baudirektor Horst Hofmockel (Regierung von Schwaben, der 2. Bürgermeister Peter Hurler, die Mitglieder des Gemeinderats und der beauftragte Planer Andreas Görgens an der Veranstaltung teil. Die Baumaßnahmen werden durch die Firmen Garten- und Landschaft Förschner (Bissingen), die Firma Dirtways (Herzogenaurach) sowie Elektro Martin Oberfrank (Lutzingen) durchgeführt.

VHS Höchstädt-Interessante Kurse beginnen

H3213 Strom sparen und Solarstrom selbst erzeugen mit PV-Kleinstanlagen

Termin: Mittwoch, 03.05.2023 //18:00-20:00 Uhr
Leitung: Norbert Endres, Energieberater
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufschule, Prinz-Eugen-Str. 13
Gebühr: 4,00 € (keine Ermäßigung)

H3241   Clematis – ideale Partner zu Rosen

Termin: Montag, 08.05. //19:30-21:00 Uhr
Leitung: Manfred Herian, Gärtnermeister
Ort: Höchstädt, Kreisobstlehrgarten, Deisenhofer Str. 60 Lehrsaal und Freigelände

H3214 Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung

Termin: Dienstag, 09.05.//19:00-20:30 Uhr
Leitung: Werner Seidl, Leiter Betreuungsstelle im Landratsamt Dillingen
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufs schule, Prinz-Eugen-Str. 13 Gebühr: 4,00 € (keine Ermäßigung)

H3215 Westafrikanischer Percussion-Workshop (9 – 12 Jahre)

Termin: Samstag, 13.05.2023//10:30-12:00 Uhr
Leitung: Paul A. Agbih
Ort: Höchstädt, Spitalforum
Gebühr: 9,00 € (inkl. 2,50 € Material, keine Ermäßigung)

H3216 Westafrikanischer Percussion- Workshop

Termin: Samstag, 13.05.2023//15:30-18:30 Uhr
Leitung: Paul A. Agbih
Ort: Höchstädt, Spitalforum
Gebühr: 19,00 €,inkl. 5,00 € Mat.)

H3222 Weiden flechten

Windlicht

Termin: Montag, 22.05.2023//18:30-21:30 Uhr
Anmeldeschluss: 12.05.2023
Leitung: Manuela Itzelsberger, Floristin
Ort: Höchstädt, Staatl. Berufsschule, Prinz-Eugen-Str. 13
Gebühr: 18,00 € (zzgl. 20,00 – 30,00 € Material)

Information zur Anmeldung und vollständige Kursbeschreibungen finden Sie unter www.vhs-dlg.de oder im aktuellen Kursheft der VHS Dillingen!

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Frühjahrskonzert der Musikkapelle Lutzingen; Musikkapelle Lutzingen e. V.

Am Samstag den 6. Mai 2023 findet um 19.30 Uhr im IBL das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Lutzingen e. V. mit dem Vororchester unter der musikalischen Leitung von Simone Feldengut statt.

 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das kulinarische Angebot des IBL kann vor Beginn bzw. in der Pause des Konzerts in Anspruch genommen werden. Eintritt ab 16 Jahren.

Kunstausstellung "Schuppenkleid und Blütenpracht" präsentiert vom Kulturforum der Stadt Höchstädt

Das Kulturforum der Stadt Höchstädt veranstaltet mit den beiden Künstlern Shoshanna Ahart und Andreas Karlstetter aus Eichstätt eine Kunstausstellung der besonderen Art. Schuppenkleid trifft auf Blütenpracht.

Shoshannas einfühlsam ausgeführte Pastellbilder feiern die Schönheit der flüchtigen Momente des Lebens und fangen die poetische Magie ein, die ihren Motiven innewohnt. Andreas paläontologische Rekonstruktionen von Dinosauriern und anderen vorgeschichtlichen Lebewesen basieren auf modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, jedoch wird ihnen durch seine künstlerischen Fähigkeiten eine individuelle Persönlichkeit verliehen sowie ihrem Umfeld Leben eingehaucht.

Das Ehepaar lebt seit 20 Jahren in der charmanten Barockstadt Eichstätt. Im Jahr 2015 verwandelten Shoshanna und Andreas nach einer dreimonatigen Renovierung eine ehemalige Wohnung im Erdgeschoss ihres Hauses aus dem 17. Jahrhundert in einen Galerie-Showroom, Galerie im Ahart Atelier. Eichstätt liegt im Herzen Bayerns an der Altmühl im größten Naturschutzgebiet Deutschlands. Während sich Andreas und Shoshannas bevorzugte Themen und künstlerische Stile voneinander unterscheiden, lassen sich beide Künstler von ihrer Wahlheimat, deren Landschaft und Geschichte, inspirieren.

Andreas Karlstetter: Kurze Biographie: Andreas Karlstetter studierte Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Im Laufe seines Studiums konzentrierte er sich intensiv auf Anatomie und Morphologie. Dies führte ihn dazu, das Leben in verschiedenen Zoos auf beiden Seiten des Atlantiks zu zeichnen, und hier entdeckte er seine Vorliebe für Reptilien als Sujet. Andreas ist seit 20 Jahren Vollzeit-Kunstlehrer am musischen Gabrieli-Gymnasium Eichstätt. Seit 2008 ist er dort Fachleiter. Außerdem leitet er seit 1998 einen Sommer-Malworkshop für Kinder und Erwachsene am Oberpfälzer Künstlerhaus in Schwandorf, Bayern.

Shoshanna Ahart: Kurze Biographie: Shoshanna Ahart ist eine amerikanische Freilichtmalerin, die seit über 30 Jahren als professionelle Künstlerin in den USA und in Europa arbeitet. Shoshanna hat einen Master of Fine Arts in Malerei (MFA) von der American University in Washington, DC und einen BA in Kunst / Honors in Art vom Marietta College in Ohio. Ahart unterrichtete 15 Jahre lang Malerei an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Arbeit aus der direkten Beobachtung war schon immer ihre bevorzugte Methode. Als Freilichtmalerin arbeitet Ahart in 4-Stunden-Blöcken und kehrt über Tage hinweg zur gleichen Zeit an einen Ort zurück, um ein bestimmtes Licht und eine bestimmte Stimmung einzufangen.

Die Kunstausstellung in der Schlosskapelle von Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Str. 52 ist in der Zeit von Sonntag, 21. Mai bis Sonntag, 11. Juni 2023 täglich außer montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Vernissage findet am Sonntag, 21. Mai um 11 Uhr statt. Der Eintritt für diese Ausstellung ist frei.

Foto: Pixabay
Ostern auf dem Herzogin-Anna-Rundweg

Bald ist es wieder soweit: Ostern steht vor der Tür!
Und was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit Familie und Freunden auf
Ostereiersuche zu gehen?

Dieses Jahr können Sie sich auf eine ganz besondere Osterüberraschung freuen:
Der Osterhase ist am Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 13:00 Uhr bis
15:00 Uhr unterwegs auf dem Herzogin-Anna-Rundweg und hat kleine
Überraschungen im Gepäck.

Genießen Sie die frische Frühlingsluft, entdecken Sie die malerische Landschaft
und erleben Sie gemeinsam mit Ihren Lieben eine unvergessliche Osterzeit. Wir
freuen uns auf Sie!

Fabian Weiss

Kulturforum Höchstädt präsentiert: Kunstausstellung "Entfernte Gipfel" von Stefan Wehmeier

Das Kulturforum der Stadt Höchstädt veranstaltet im Jubiläumsjahr seine erste Kunstausstellung in der Schlosskapelle mit dem bekannten Künstler Stefan Wehmeier.

Zeugnisse erlebter Natureindrücke sind die bestimmenden Faktoren in der Malerei und Zeichnung von Stefan Wehmeier, allerdings in sehr abstrahierter Form. Die Arbeiten entführen in tiefe, atmosphärische Farbräume, die selten topographische Bezüge herstellen, sondern vielmehr innere Bilder widerspiegeln, die malerischen Bedingungen folgen. Diesen spürt der Künstler suchend in zahlreichen Metamorphosen nach, um sie schließlich auf Leinwand oder Papier zu bannen. Felsen und Berge drängen aus farbigen Bildtiefen in den Vordergrund und lassen Himmel und Erde miteinander verschmelzen. Oft scheinen die Motive in den Bildern zu schweben, denn sie sind nicht fest mit den Bildgrenzen und den sie umgebenden Farbflächen
verankert. Wie eine Fata Morgana tauchen Steine, Felsmassive und bisweilen auch florale Elemente aus dem Bildgrund hervor, verfließen in zart lasierenden Farbschichten und lösen sich auf. Sie kontrastieren mit kräftigen Konturen, deren kalligraphische Handschrift charakteristisch ist für die Bilder und Zeichnungen des Künstlers.

In seinen Gemälden gibt es nichts Starres, alles scheint in Bewegung zu sein. Dieser Eindruck korrespondiert mit den zahlreichen Maltechniken, die er auf dem Malgrund miteinander zu verbinden mag. Zeichenhaft flüchtige Linien und Lasuren treten in Dialog mit pastos aufgetragenen Ölfarben, wolkigmalerische Partien kontrastieren mit aggressiv geritzten Flächen und durch Terpentin erodierte Oberflächen antworten auf monochrome Farbfelder. Nur selten begegnen uns in den Bildern von Stefan Wehmeier idyllische Landschaften, meist erzeugen bewusste Brüche spannende Vieldeutigkeiten. Der Reichtum an Formen und Strukturen lädt zu immer neuen Entdeckungen ein, wobei die Abstraktion dem Betrachter Raum für eigene Begegnungen gibt.

Es geht also weniger um eine Präsentation der Dinge in ihrer konkreten Wirklichkeit, sondern vielmehr um die Möglichkeit, in einem höheren Maße Raumstaffelung und Vielschichtigkeit innerhalb eines autonomen Bildwerks zu erreichen. Das Ergebnis ist ein malerischästhetisch geschaffener abstrakter Raum, der als solcher wieder so wirklich scheint wie die Natur.

Die Kunstausstellung ist in der Schlosskapelle von Schloss Höchstädt, HerzoginAnnaStr. 52 in der Zeit vom Samstag, 15. April bis Sonntag, 14. Mai 2023 täglich außer montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Vernissage findet am Freitag, 14. April um 19
Uhr statt. Der Eintritt für diese Ausstellung ist frei.

Bild: Johannes Wunderle
Überschrift

An der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt muss dringend das Tragwerk saniert werden. Die Kosten dafür einschließlich der umfassenden notwendigen Generalinstandsetzung belaufen sich auf 2,41 Mio. Euro. Die Pfarrstiftung Höchstädt ist schlichtweg überfordert, um den dafür erforderlichen Eigenanteil zu erbringen. Auf Antrag von Stimmkreisabgeordnetem Georg Winter wurde deshalb eine Fraktionsinitiative für die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt zum aktuellen Staatshaushalt gestartet, die von den Regierungsfraktionen im Bayerischen Landtag beschlossen wurde. Mit diesen zusätzlichen staatlichen Mitteln in Höhe von 390.000 Euro soll sichergestellt werden, dass die Sanierung der Raumschale vollständig umgesetzt und zum Abschluss gebracht werden kann.

Auslöser der großen Instandsetzung war, dass sich die Rippenbögen von den tragenden Teilen begonnen haben abzulösen. Kurzfristig musste deshalb bereits 2018 eine Notsicherung des gesamten Kirchenraums durch den Einbau eines Gerüsts vorgenommen werden. Neben der Außenfassade und dem Dach ist aufgrund der Notsicherung und der Tragwerkssanierung sowie den damit verbundenen Eingriffen auch der Innenraum wieder herzustellen.

 

Georg Winter: „Fünf Jahre ein großes Gerüst zu finanzieren und die Raumschale mangels Geld nicht vollständig wiederherstellen zu können, käme einem Schildbürgerstreich gleich.“ Die zusätzlichen Mittel werden gewährt, damit das Gotteshaus zum 500-jährigen Weihejubiläum im August wieder seinen alten Glanz erhält.

Insgesamt kommen damit aus München, so Georg Winter, mehr als eine halbe Million an Fördergeldern für die große Stadtpfarrkirche. Neben den 390.000 Euro fließen 92.500 Euro über die Bayerische Landesstiftung und 30.300 vom Landesamt für Denkmalpflege in das Projekt.

Von links: Stadtpfarrer Daniel Ertl, Kirchenpflegerin Hildegard Wanner, Stimmkreisabgeordneter Georg Winter.

Autor: Abgeordnetenbüro Georg Winter

Bild: Johannes Wunderle

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Herzogin-Anna-Rundweg: Sperrung wegen Waldpflegemaßnahmen

Waldpflegemaßnahmen im Bereich Bohlenweg und Herzogin-Anna-Rundweg in Höchstädt.

Entlang des Herzogin-Anna-Rundweg in Höchstädt, sowie am Bohlenweg, werden in nächster Zeit Waldpflegemaßnahmen stattfinden. Hierbei müssen aus Verkehrssicherungsgründen einige Bäume entlang der Wege entnommen werden. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Eschen, die vom sogenannten „Eschentriebsterben“, einer Pilzerkrankung, befallen sind. Diese Krankheit sorgt dafür, dass die Eschen ihre gewohnte Standfestigkeit verlieren und jederzeit umfallen können. Wenn diese Bäume ein Sicherheitsrisiko darstellen, müssen sie entnommen werden.

Um die gefährlichen Bäume sicher und für die umstehenden gesunden Bäume möglichst schonend fällen zu können, werden die genannten Bereiche zeitweise vollständig gesperrt. Bitte beachten Sie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit die Sperrungen – Es besteht Gefahr für Leib und Leben!

Sofern größere Lücken entstehen, werden diese mit verschiedenen klimatoleranten und standortsgemäßen Baumarten wie z.B. Eiche, Vogelkirsche, Ulme oder Linde ausgepflanzt. Bei kleineren Flächen sollten genügend kleine Bäume von Natur aus nachwachsen.

Stadt Höchstädt
Claudia Kohout
Herzog-Philipp-Ludwig-Straße 10
89420 Höchstädt a.d.Donau
Tel.:          09074/44-12
e-mail:      claudia.kohout@hoechstaedt.de

Vital & aktiv - das Trainingsangebot des SSV Höchstädt e.V.

Liebe Bürger:innen gerne stellen wir Ihnen das Trainingsangebot des SSV Höchstädt e.V. vor. Das vielseitige Kursangebot findet von Montag bis Sonntag statt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Übungsleiter vor Ort oder in der Geschäftsstelle. Mehr Infos erhalten Sie unter info@ssv-hoechstaedt.de und www.ssv-hoechstaedt.de.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Dienstag und Donnerstag von 17 – 19 Uhr oder telefonisch unter 09074956175.

Mach mit und werde fit!