Foto: VG-Höchstädt.
Gemeinde Lutzingen verleiht die goldene Verdienstmedaille an Alois Waldenmayr

Bürgermeister Christian Weber überreichte die Auszeichnung anlässlich des Kameradschaftsabends der Eintracht Schützen.

„Menschen, die sich jahrzehntelang im Vereinswesen engagieren und damit unermüdlich und nachhaltig die positive Entwicklung in der Gemeinde fördern, sind unersetzlich für unser Gemeinwohl.“ Mit diesen Worten begann Bürgermeister Christian Weber die Laudatio zur Verleihung der goldenen Verdienstmedaille der Gemeinde Lutzingen an Alois Waldenmayr. Die Verleihung fand im Rahmen des Nussschießens mit Kameradschaftsabend und Königsproklamation der Eintracht Schützen im Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum Lutzingen statt.

Wenn es Vorbilder im Ehrenamt gibt, dann gehört Alois Waldenmayr unbestritten dazu, erläuterte Weber weiter. Alois Waldenmayr war nicht nur 48 Jahre Mitglied in der Vorstandschaft der Eintracht Schützen, darunter 40 Jahre erster Vorsitzender, sondern auch 36 Jahre erster Gauschützenmeister im Donau-Brenz-Egau Sportschützengau. Dabei sei die Liste der Auszeichnungen, die Alois Waldenmayr für sein Engagement erhalten habe, mehr als beeindruckend. Darunter unter anderem:

  • Ehrenkreuz in Gold vom Deutschen Schützenbund
  • Protektorabzeichen in Gold aus den Händen von Franz von Bayern im Schloss Nymphenburg
  • Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten
  • Ehrenmitglied des Schützenbezirks Schwaben
  • Ehrengauschüztenmeister des Donau-Brenz-Egau-Gaus
  • Flemisch Pokal der Heimatzeitungen für herausragendes Engagement

„Du warst bereit, nicht nur als aktiver Schütze deinem Hobby nachzugehen, sondern dir war der Schießsport so wichtig, dass du bereit warst, dich mit aller Verantwortung und mit Tatkraft bei den Eintracht Schützen und im Sportschützengau zu engagieren“, betonte Bürgermeister Weber. Umso verdienstvoller sei die Anerkennung, wenn man die lange Zeit als kontinuierlichen Ausdruck des Vertrauens betrachte. Letztlich sei es, so Weber, die hohe Sachkunde, Empathie für die Menschen und die Leidenschaft für den Schießsport, die Alois Waldenmayr auszeichneten und dies immer noch tun.

Waldenmayr habe in den vergangenen Jahrzehnten als Vorstand nicht nur maßgeblich zur zukunftsfähigen Entwicklung der Eintracht Schützen beigetragen, sondern sich durch seine uneigennützige Arbeit und sein Engagement bei den Eintracht Schützen sowie für die Gemeinde verdient gemacht. Deshalb habe Alois Waldenmayr die Auszeichnung durch die Gemeinde mehr als verdient.

Abschließend danke Bürgermeister Weber ebenso Maria Waldenmayr, die ihren Ehemann in den vergangenen Jahren stets uneingeschränkt und loyal unterstützt hat.